Verkostungsnotiz: Riesling Qualitätswein trocken 2016, Weingut Beurer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.07.17 22:08

Bezeichnung:	Riesling Qualitätswein trocken
Winzer/Produzent:	Weingut Beurer
Land / Region:	Deutschland - Württemberg
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Wein Bauer - Juli 2017
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	anonymouse
Verkostungsdatum:	21.07.2017
Eingetragen von:	anonymouse ... [Rückfrage zur VKN an anonymouse]
VKN im Detail:	Frisch aufgemacht ist die Nase leicht süßlich, vor allem aber erdig-mineralisch, dabei gleichzeitig unheimlich frisch. Frucht zeigt sich eigentlich gar nicht, vielleicht etwas welke Orange(nblüte). Im Mund wird das Versprochene dann auch restlos eingelöst, sehr frisch, tolle Textur, sehr präzise, dabei mit richtig viel Zug und Salz, was am Ende alles in eine minimale Süße übergeht. Auch im Geschmack dann wieder kaum Frucht, nur etwas Mirabelle und Traube. Hintenraus merklich alkoholisch, aber auch insgesamt mehr Körper als bei 11,5% erwartet. 24 Stunden später kommt dann doch sehr deutlich die Riesling-Aprikose mit ein wenig Orange durch, in der Nase wie im Geschmack. Durch die Kombination mit der Erdigkeit hätte ich das eher mitteldeutsch eingeordnet. Insgesamt auch etwas weicher, etwas weniger geradlinig. Gefällt mir deutlich besser frisch aufgemacht, dann aber auch richtig gut!
Trinkreife:	trinken oder lagern (Im frisch geöffneten Zustand für mich der beste Gutsriesling, phänomenal für den)
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Riesling Qualitätswein trocken 2016 (Weingut Beurer) 

Frisch aufgemacht ist die Nase leicht süßlich, vor allem aber erdig-mineralisch, dabei gleichzeitig unheimlich frisch. Frucht zeigt sich eigentlich gar nicht, vielleicht etwas welke Orange(nblüte).

Im Mund wird das Versprochene dann auch restlos eingelöst, sehr frisch, tolle Textur, sehr präzise, dabei mit richtig viel Zug und Salz, was am Ende alles in eine minimale Süße übergeht. Auch im Geschmack dann wieder kaum Frucht, nur etwas Mirabelle und Traube. Hintenraus merklich alkoholisch, aber auch insgesamt mehr Körper als bei 11,5% erwartet.

24 Stunden später kommt dann doch sehr deutlich die Riesling-Aprikose mit ein wenig Orange durch, in der Nase wie im Geschmack. Durch die Kombination mit der Erdigkeit hätte ich das eher mitteldeutsch eingeordnet. Insgesamt auch etwas weicher, etwas weniger geradlinig. Gefällt mir deutlich besser frisch aufgemacht, dann aber auch richtig gut!

 (88 Punkte)

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