Verkostungsnotiz: Stettener Riesling Schilfsandstein 2015, Beurer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.07.17 09:50

Bezeichnung:	Stettener Riesling Schilfsandstein
Winzer/Produzent:	Beurer
Land / Region:	Deutschland - Württemberg
Jahrgang:	2015
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	sehr reintönig trocken, moderate, reife Säure
Preis:	12 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Barrique Weinhandel - 07/2017
Bewertung:	ein eigenständiger herausragend guter Ri (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	12.07.2017
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Es ist nicht meine erste Begegnung mit Württemberger Rieslingen, aber bisher die bei weitem beeindruckendste Er braucht etwa eine Stunde, um seinen Panzer ein wenig zu öffnen. Aber dann entwickelt er sich in atemberaubendem Tempo: in der Nase etwas Zitrus, Gartenkräuter, Rauch, salzige Meeresluft. Am Gaumen spontan wieder diese salzige Komponente, leichte Eukalyptusnote, keinerlei beliebige Allerweltsfrucht sondern (für einen Riesling) so exotische Noten wie Cassis, dazu Mineralität ohne Ende. Auf der Zunge bleiben die salzigen und Eukalyptusnoten minutenlang. Im ganzen erinnert er ein wenig an die auch sehr eigenständige Rieslinge von Martin Müllen 15.07.2017: mit zwei guten Freunden, ausgewiesenen Riesling-Kennern und-Liebhabern, getrunken. Alle obigen Eindrücke bestätigt. Auch diese Flasche hatte die augeprägte Meerluft-Nase (einer der beiden meinte: Seetang) und diese exotischen Fruchtanklänge. Übereinstimmend bewertet mit 88-89 Punkten.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Stettener Riesling Schilfsandstein 2015 (Beurer) 

Es ist nicht meine erste Begegnung mit Württemberger Rieslingen, aber bisher die bei weitem beeindruckendste

Er braucht etwa eine Stunde, um seinen Panzer ein wenig zu öffnen. Aber dann entwickelt er sich in atemberaubendem Tempo: in der Nase etwas Zitrus, Gartenkräuter, Rauch, salzige Meeresluft. Am Gaumen spontan wieder diese salzige Komponente, leichte Eukalyptusnote, keinerlei beliebige Allerweltsfrucht sondern (für einen Riesling) so exotische Noten wie Cassis, dazu Mineralität ohne Ende. Auf der Zunge bleiben die salzigen und Eukalyptusnoten minutenlang.

Im ganzen erinnert er ein wenig an die auch sehr eigenständige Rieslinge von Martin Müllen

15.07.2017:

mit zwei guten Freunden, ausgewiesenen Riesling-Kennern und-Liebhabern, getrunken. Alle obigen Eindrücke bestätigt. Auch diese Flasche hatte die augeprägte Meerluft-Nase (einer der beiden meinte: Seetang) und diese exotischen Fruchtanklänge. Übereinstimmend bewertet mit 88-89 Punkten.

ein eigenständiger herausragend guter Ri (91 Punkte)

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