Verkostungsnotiz: Brauneberger Juffer Riesling Kabinett Fuder 4 2016, Max Ferd. Richter

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.07.17 15:49

Bezeichnung:	Brauneberger Juffer Riesling Kabinett Fuder 4
Winzer/Produzent:	Max Ferd. Richter
Land / Region:	Deutschland - Mosel
Lage:	Juffer (Brauneberg - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	11,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Mai 2017
Bewertung:	Für Liebhaber des 2015ers geeignet (86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	07.07.2017
Eingetragen von:	Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	Anfangs sehr verhaltene Nase, leicht stinkiger Schwefel und Streichholz. Am Gaumen anfangs und für eine ganze Weile extrem undefiniert und vage; dezente, aber etwas unmotiviert herumlungernde Süße, ohne Interesse und Komplexität. Nach 20 bis 30 Minuten aber klart der Wein auf stellt das Bild scharf. In der Nase der Treber eben gekelterter Mostäpfel (die kleinen, harten, grünen von Streuobstwiesen); am Gaumen der frische, herbe Most, herber als im Vorjahr; kühles Wasser über Stein; eine leichte Brise - all das mehr "situativ" denn als geschmackliche Komponenten, denn eigentlich ist der Wein ziemlich unkomplex. Aber das Wenige, das da ist, ist sehr sauber und definiert, selbst wenn der Wein nicht die wirklich extreme Klarheit und Brillianz des 2015ers hat. Sehr zurückhaltende Süße, nicht zuletzt deshalb wahnsinnig süffig. (Schorle in a bottle.) Qualitativ nicht weit weg vom 2015er.
Trinkreife:	trinken oder lagern (Jung trinken oder nach vielen Jahren Reife)
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Brauneberger Juffer Riesling Kabinett Fuder 4 2016 (Max Ferd. Richter) 

Anfangs sehr verhaltene Nase, leicht stinkiger Schwefel und Streichholz. Am Gaumen anfangs und für eine ganze Weile extrem undefiniert und vage; dezente, aber etwas unmotiviert herumlungernde Süße, ohne Interesse und Komplexität. Nach 20 bis 30 Minuten aber klart der Wein auf stellt das Bild scharf. In der Nase der Treber eben gekelterter Mostäpfel (die kleinen, harten, grünen von Streuobstwiesen); am Gaumen der frische, herbe Most, herber als im Vorjahr; kühles Wasser über Stein; eine leichte Brise - all das mehr 'situativ' denn als geschmackliche Komponenten, denn eigentlich ist der Wein ziemlich unkomplex. Aber das Wenige, das da ist, ist sehr sauber und definiert, selbst wenn der Wein nicht die wirklich extreme Klarheit und Brillianz des 2015ers hat. Sehr zurückhaltende Süße, nicht zuletzt deshalb wahnsinnig süffig. (Schorle in a bottle.) Qualitativ nicht weit weg vom 2015er.

Für Liebhaber des 2015ers geeignet (86 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60225

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