Verkostungsnotiz: Garda Rosso 2016, Cantina di Custoza in Sommacampagna

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.07.17 23:00

Bezeichnung:	Garda Rosso
Winzer/Produzent:	Cantina di Custoza in Sommacampagna
Land / Region:	Italien - Venetien
Jahrgang:	2016
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Merlot
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	5,95 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Jacques
Bewertung:	(81/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	anonymouse
Verkostungsdatum:	03.07.2017
Eingetragen von:	anonymouse ... geändert von anonymouse ... [Rückfrage zur VKN an anonymouse]
VKN im Detail:	Helles, ganz leicht trübes lilanes Rot. Riecht diffus, nach irgendwelchen Gewürzen vielleicht, aber eher unangenehm, am zweiten Tag ist das alles deutlich fruchtiger und eine Teenote findet sich. Im Geschmack dann leicht, weich, rotfruchtig und säuregetrieben, minimal laktisch. Die Frucht ist auch wieder eher unklar, aber mit etwas Willen kann man Kirsche, Pflaume, Himbeere und vor allem Pfirsich ausmachen (wobei letzterer am zweiten Tag verschwunden ist, dann dafür ganz spezifisch: der rote Tee aus dem Tetrapack von Pfanner.). Hat etwas kühles, was ich erst für Minze hielt, zwei, drei Sekunden später aber wurde sehr deutlich, dass das sowas wie Kakaobutter ist, denn es kommt sehr klar Milchschokolade durch. Abgang überraschend lang, wenn auch wieder nicht sonderlich präzise. Kein schlechter Wein, aber bis auf die Milchschokolade nichts besonderes. Die wiederum ist wirklich schön und präzise, man könnte fast meinen, dass der diffuse Rest dazu da ist, um sie hervorzuheben.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Garda Rosso 2016 - Merlot (Cantina di Custoza in Sommacampagna) 

Helles, ganz leicht trübes lilanes Rot. Riecht diffus, nach irgendwelchen Gewürzen vielleicht, aber eher unangenehm, am zweiten Tag ist das alles deutlich fruchtiger und eine Teenote findet sich. Im Geschmack dann leicht, weich, rotfruchtig und säuregetrieben, minimal laktisch.

Die Frucht ist auch wieder eher unklar, aber mit etwas Willen kann man Kirsche, Pflaume, Himbeere und vor allem Pfirsich ausmachen (wobei letzterer am zweiten Tag verschwunden ist, dann dafür ganz spezifisch: der rote Tee aus dem Tetrapack von Pfanner.). Hat etwas kühles, was ich erst für Minze hielt, zwei, drei Sekunden später aber wurde sehr deutlich, dass das sowas wie Kakaobutter ist, denn es kommt sehr klar Milchschokolade durch. Abgang überraschend lang, wenn auch wieder nicht sonderlich präzise.

Kein schlechter Wein, aber bis auf die Milchschokolade nichts besonderes. Die wiederum ist wirklich schön und präzise, man könnte fast meinen, dass der diffuse Rest dazu da ist, um sie hervorzuheben.

 (81 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60198

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