Verkostungsnotiz: Château Lafon-Rochet 2014, Château Lafon-Rochet

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.06.17 12:37

Bezeichnung:	Château Lafon-Rochet
Winzer/Produzent:	Château Lafon-Rochet
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux- St.Estephe
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	31,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Aexel Buess / Exquisite Weine - Mai 2017
Bewertung:	87-89 (88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	11.06.2017
Eingetragen von:	Ollie ... geändert von Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	Sehr dunkel und undurchsichtig im Glas. In der Nase Blut, Eisen und ein balsamischer Ton, wie Eukalyptus, aber anfangs alles sehr braun. Mit Luft Brombeeren und Cassis, plus vielleicht etwas sämige Pflaumen, grüner werdender Eukalyptus - für eine ganze Weile wirkt der Wein wie ein australischer Cabernet-Blend. Erst ganz am Ende kommen die für mich typischen, grünen Tabakblätter heraus. Auch am Gaumen anfangs sehr Cabernet-dominiert, dabei eher auf Aromatik denn auch Körper gebaut; weniger Konzentration als etwa Château Meyney aus dem selben Jahrgang, der wirkt Wein etwas arg leicht und schlank. Mit viel Luft und Zeit kommt die frische Säure hervor; das Tannin bleibt recht fein und saftig. Nur okaye Länge, den Meyney hatte ich länger in Erinnerung (pun intended). Süffig, die Flasche geht gut weg, aber... hmmm. Ziemlich enttäuschend für das Geld. Vielleicht in 10 Jahren? Ich werd's nie herausfinden.
Trinkreife:	noch lagern (vielleicht ab 2022 antrinken?)
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Château Lafon-Rochet 2014 -  (Château Lafon-Rochet) 

Sehr dunkel und undurchsichtig im Glas. In der Nase Blut, Eisen und ein balsamischer Ton, wie Eukalyptus, aber anfangs alles sehr braun. Mit Luft Brombeeren und Cassis, plus vielleicht etwas sämige Pflaumen, grüner werdender Eukalyptus - für eine ganze Weile wirkt der Wein wie ein australischer Cabernet-Blend. Erst ganz am Ende kommen die für mich typischen, grünen Tabakblätter heraus. Auch am Gaumen anfangs sehr Cabernet-dominiert, dabei eher auf Aromatik denn auch Körper gebaut; weniger Konzentration als etwa Château Meyney aus dem selben Jahrgang, der wirkt Wein etwas arg leicht und schlank. Mit viel Luft und Zeit kommt die frische Säure hervor; das Tannin bleibt recht fein und saftig. Nur okaye Länge, den Meyney hatte ich länger in Erinnerung (pun intended). Süffig, die Flasche geht gut weg, aber... hmmm. Ziemlich enttäuschend für das Geld. Vielleicht in 10 Jahren? Ich werd's nie herausfinden.

87-89 (88 Punkte)

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