Verkostungsnotiz: Château Léoville Barton 2014, Château Léoville Barton

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.06.17 11:21

Bezeichnung:	Château Léoville Barton
Winzer/Produzent:	Château Léoville Barton
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St. Julien
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	62,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Axel Buess / Exquisite Weine - Mai 2017
Bewertung:	93/94++ (94/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	07.06.2017
Eingetragen von:	Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	Sehr dunkles und dichtes Purpurrot. Recht volle, dichte, aber noch nicht sehr komplexe Jungweinnase, wenn auch nicht gar so jung wie beim Grand-Puy-Lacoste. Dunkle Frucht (Kirsche, Pflaume? wirkt fast wie junge Syrah ohne Pfeffer), warme Gewürze, feinstes Holz und ganz schwach Kaffee, dahinter die Tonmineralik des Cabernet, und mit viel Luft kämpft sich die eine oder andere Brombeere zur Oberfläche durch. Am Gaumen weiche, volle, warme, süße Frucht, sehr feines Tannin, das sehr gut von der Frucht vergraben ist. Die frische, saftige Säure (vorne an der Zunge fast salzig) strukturiert fleissig mit, aber dennoch bleibt der Wein auf der reifen, satten und dichten Seite des Spektrums. Sehr konzentriert, mit viel Harmonie und wundervoller Länge; im noch etwas zugeschnürten Abgang gelbe(!) Frucht, die immer exotischer wird: gelbe Pflaume, Aprikose, Mirabelle, Orange, am Ende sogar Maracuja. Muss (und wird) mit Flaschenreife noch Komplexität aufbauen. Sehr, sehr schöner Wein. 93-94++ Der vorher verkostete GPL wirkt dagegen grob und kantig und unbeholfen und furchtbar unfertig.
Trinkreife:	noch lagern (Ab 2030.)
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Château Léoville Barton 2014 -  (Château Léoville Barton) 

Sehr dunkles und dichtes Purpurrot. Recht volle, dichte, aber noch nicht sehr komplexe Jungweinnase, wenn auch nicht gar so jung wie beim Grand-Puy-Lacoste. Dunkle Frucht (Kirsche, Pflaume? wirkt fast wie junge Syrah ohne Pfeffer), warme Gewürze, feinstes Holz und ganz schwach Kaffee, dahinter die Tonmineralik des Cabernet, und mit viel Luft kämpft sich die eine oder andere Brombeere zur Oberfläche durch.

Am Gaumen weiche, volle, warme, süße Frucht, sehr feines Tannin, das sehr gut von der Frucht vergraben ist. Die frische, saftige Säure (vorne an der Zunge fast salzig) strukturiert fleissig mit, aber dennoch bleibt der Wein auf der reifen, satten und dichten Seite des Spektrums. Sehr konzentriert, mit viel Harmonie und wundervoller Länge; im noch etwas zugeschnürten Abgang gelbe(!) Frucht, die immer exotischer wird: gelbe Pflaume, Aprikose, Mirabelle, Orange, am Ende sogar Maracuja. Muss (und wird) mit Flaschenreife noch Komplexität aufbauen. Sehr, sehr schöner Wein. 93-94++

Der vorher verkostete GPL wirkt dagegen grob und kantig und unbeholfen und furchtbar unfertig.

93/94++ (94 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=59819

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