Verkostungsnotiz: Gärkammer 2015, Adeneuer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.04.23 14:28

Bezeichnung:	Gärkammer
Winzer/Produzent:	Adeneuer
Land / Region:	Deutschland - Ahr
Lage:	Gärkammer (Walporzheim - Ahr) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2015
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	22 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Ahrweindepot
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	09.05.2017
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	9.5.2017.Nach der großen Enttäuschung durch die 2014er GGe von der Ahr jetzt also dieser. Ein wirklicher Lichtblick und eine Vorahnung auf einen guten GG-Jahrgang 2015. Typisch Ahr in der Nase und am Gaumen: Schiefer. Burgundisch hell. Kräuterige Noten, etwas Espresso, feine Säure, die bereits jetzt recht gut eingebunden ist, aber da wird sich noch einiges entwickeln. 90/91+ 2.2.2021. Ins Ziegelfarbene gehend, jetzt reif und auf dem Höhepunkt, kann aber auch noch zwei/drei Jahre liegen. Ein paar kräuterige Noten, etwas Liebstöckl, Schieferaromatik, sanfte Säure, guter Wein, der aber mehr Spannung haben könnte. 90 2.4.2023. Typische Ahraromatik in der Nase, Kräuter, darunter auch Liebstöckel.Am Gaumen eine eher sanfte Säure und verhaltenes Tannin.Geschmorte Erdbeeren, ein Hauch flüchtige Säure. Bald trinken,der Wein wird nicht mehr besser..Für eine lange Zukunft fehlen Tannin und Substanz. 89
Trinkreife:	jetzt trinken
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Gärkammer 2015 - Spätburgunder (Pinot noir) (Adeneuer) 

9.5.2017.Nach der großen Enttäuschung durch die 2014er GGe von der Ahr jetzt also dieser. Ein wirklicher Lichtblick und eine Vorahnung auf einen guten GG-Jahrgang 2015. Typisch Ahr in der Nase und am Gaumen: Schiefer. Burgundisch hell. Kräuterige Noten, etwas Espresso, feine Säure, die bereits jetzt recht gut eingebunden ist, aber da wird sich noch einiges entwickeln. 90/91+

2.2.2021. Ins Ziegelfarbene gehend, jetzt reif und auf dem Höhepunkt, kann aber auch noch zwei/drei Jahre liegen. Ein paar kräuterige Noten, etwas Liebstöckl, Schieferaromatik, sanfte Säure, guter Wein, der aber mehr Spannung haben könnte. 90

2.4.2023. Typische Ahraromatik in der Nase, Kräuter, darunter auch Liebstöckel.Am Gaumen eine eher sanfte Säure und verhaltenes Tannin.Geschmorte Erdbeeren,  ein Hauch flüchtige Säure. Bald trinken,der Wein wird nicht mehr besser..Für eine lange Zukunft fehlen Tannin und Substanz. 89

 (89 Punkte)

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