Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 30.03.19 21:19

Bezeichnung: Pinot Grigio - Südtirol DOC
Winzer/Produzent: Nals-Margreid
Land / Region: Italien - Südtirol
Jahrgang: 2013
Typ: Weißwein
Rebsorte: Pinot grigio
Alkohol (Vol.%): 13,5
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben:
Preis: 7,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 27.06.2014
Bewertung: Nachkauf 2/3, Gesamt 18/25
Preis / Genuss: akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster: EThC
Verkostungsdatum: 30.03.2019
Eingetragen von: EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail: Verkostung vom 30.03.2019:

Im Glas ein dichteres Messing- bis Ockergelb, in der Nase etwas reduktiv anmutende, sehr reife Äpfel und gelbe Pitahaya sowie etwas Speckstein. Am Gaumen eine ähnliche Frucht mit leichter Nußdeko; die Säure ist für einen Grauburgunder recht ordentlich bemessen, trotz deutlicher Cremigkeit flutscht der Wein ziemlich gut, hier wieder eine specksteinig-carbonatige Steinunterlage. Dann ein recht ordentlicher Abgang mit cremig-fruchtiger Struktur, wirkt aufgrund der gut ausgeprägten Säure aber nicht belastend.

Hat sich seit dem vorletzten Jahr recht schön "gefestigt", auch bei diesem Basiswein lohnt es sich, zu warten. Wertungsmäßig ein deutlicher Sprung nach vorne, vielleicht war ich heute auch einfach sehr wohlwollend oder vor zwei Jahren etwas schlechter d'rauf...

Verkostung vom 25.01.2017:

Die Farbe ist ein etwas ins Ocker gehendes Honiggelb, in der Nase ein Korb reifen Kerobsts, etwas Koriandersaat. Am Gaumen reife mürbe Äpfel, leicht reife Birne, Zitronenschale, dazu ganz fein etwas Braunwürze incl. Lakritze. Recht ordentliche Säurestruktur, die den "Pino" von jeglicher Anstrengung fern hält. Der Abgang ist mittellang und betont die reife Kernobstseite mit schöner Frische.

Wenn ich meine vorherigen Beschreibungen so anschaue, dann hat sich die Fruchtaromatik schon deutlich verändert und ist auch weniger komplex als früher. Dafür ist der PG nun mit einigen Reifenoten ausgestattet, die ihm mehr Eleganz verleihen, ohne den Wein dabei "dicker" werden zu lassen. Läuft also nach wie vor recht gut, ist und bleibt ein schöner Alltagswein, den man auch getrost eine Zeit lang im Keller liegen lassen kann, ohne daß er zickig wird.

Wertung vom 25.01.2017: Nachkauf 2/3, Gesamt 15/25

Verkostung vom 15.12.2015:

Die Farbe ist ein unaufälliges Strohgelb, in der Nase recht gelbfruchtig, im Einzelnen reifer Pfirsich, Aprikose und etwas Mango, nasse Steine inclusive. Am Gaumen im Prinzip ähnlich, jedoch kommt hier noch etwas Orangenzeste mit der Säure mit, die insgesamt für eine schöne Frische sorgt. Auch hier schöne mineralische Anklänge sowie einige grünkräuterige Noten in Richtung Estragon. Der Abgang recht lang anhaltend auf der fruchtig-mineralischen Seite.

Ich war jetzt von dem Wein mehr beeindruckt als vor einigen Monaten, er hat sich nach meinem Dafürhalten dem "Punggl" deutlich angenähert. Insgesamt reifer, fülliger und doch eleganter.

Wertung vom 15.12.2015: Nachkauf 2/3

Verkostung vom 16.03.2015:

Für einen Pinot Grigio in der Preisklasse unter 10 Euronen wird in der Nase als auch am Gaumen ein recht komplexes Aromabouquet geboten, welches Birne, Pfirsich, Aprikose und Mango erkennen läßt. Wobei der Geschmack am Gaumen ausgeprägter ist als die Nase. Für einen Grauburgunder eine schöne ausgeglichene Säurestruktur, bemerkenswert auch die deutliche Mineralik.

Der einzige Nachteil dieses Weins ist, daß der "Selection" Pinot Grigio "Punggl" aus dem gleichen Haus ihm für nur wenig mehr Geld so gnadenlos den Rang abläuft, daß ich eigentlich keinen wirklichen Grund sehe, mich auf die Classic-Variante zu beschränken.

Wertung vom 16.03.2015: Nachkauf 1/3
Trinkreife: trinken oder lagern
Link 1: https://ec1962.wordpress.com/2019/03/30/einstiegsdroge/
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