Verkostungsnotiz: Kékfrankos - Balf - Soproni Kékfrankos 2011, Weninger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.02.17 15:39

Bezeichnung:	Kékfrankos - Balf - Soproni Kékfrankos
Winzer/Produzent:	Weninger
Land / Region:	Ungarn - Sopron
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	8 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 30.10.2014
Bewertung:	Nachkauf: 3/3, Gesamt 20/25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	15.01.2017
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe im Glas ist blutrot, leicht ins violette gehend, mäßig transparent. In der Nase gleich sehr waldbeerig, Heidel- und Brom- vor allem. Dazu 45er Milchschokolade (ich hatte mal eine aus Guatemala, an die mich der Wein erinnert hat) und zwar nicht gerade wenig davon. Ein bißchen Braunwürze kommt auch noch mit, leicht Zimt und Anis. Am Gaumen recht wenige Tannine, die die da sind, sind sehr samtig und warm am Gaumen. Auch hier einige Waldbeeren, jedoch deutlich weniger als in der Nase, hier regiert mehr die würzig-mineralische Seite. Und zwar auch in Form der erwähnten Schokolade, es kommen jedoch noch ganz leichte Leder- und Tabaknoten dazu. Mit der prägnanten, aber feinen Säure kommt noch eine schöne Pomeranzennote dazu, etwas Tamarinde vielleicht noch. Und - als wenn's noch nicht genug wäre- ein paar herbe Steinchen bauen sich auch langsam auf, wenn man den Schluck länger im Mund behält. Der Abgang ist im Mehrminutenbereich fruchtig-würzig und zeigt auch hier seine Steinchen mit leicht anschwellender Intensität.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2017/01/16/was-von-hinterm-zaun/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Kékfrankos - Balf - Soproni Kékfrankos 2011 - Blaufränkisch (Weninger) 

Die Farbe im Glas ist blutrot, leicht ins violette gehend, mäßig transparent. In der Nase gleich sehr waldbeerig, Heidel- und Brom- vor allem. Dazu 45er Milchschokolade (ich hatte mal eine aus Guatemala, an die mich der Wein erinnert hat) und zwar nicht gerade wenig davon. Ein bißchen Braunwürze kommt auch noch mit, leicht Zimt und Anis. Am Gaumen recht wenige Tannine, die die da sind, sind sehr samtig und warm am Gaumen. Auch hier einige Waldbeeren, jedoch deutlich weniger als in der Nase, hier regiert mehr die würzig-mineralische Seite. Und zwar auch in Form der erwähnten Schokolade, es kommen jedoch noch ganz leichte Leder- und Tabaknoten dazu. Mit der prägnanten, aber feinen Säure kommt noch eine schöne Pomeranzennote dazu, etwas Tamarinde vielleicht noch. Und - als wenn's noch nicht genug wäre- ein paar herbe Steinchen bauen sich auch langsam auf, wenn man den Schluck länger im Mund behält. Der Abgang ist im Mehrminutenbereich fruchtig-würzig und zeigt auch hier seine Steinchen mit leicht anschwellender Intensität.

Nachkauf: 3/3, Gesamt 20/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=58071

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