Verkostungsnotiz: Puligny-Montrachet 2012, Etienne Sauzet

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.12.16 22:51

Bezeichnung:	Puligny-Montrachet
Winzer/Produzent:	Etienne Sauzet
Land / Region:	Frankreich - Burgund - Cote de Beaune
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	p-no
Verkostungsdatum:	02.12.2016
Eingetragen von:	p-no ... geändert von p-no ... [Rückfrage zur VKN an p-no]
VKN im Detail:	Erster Eindruck: Wow riecht der rauchig und schmutzig, irgendwie wie wenn man eine Taubenschlag anzünden würde. Frucht ist da ganz wenig, sehr verschlossen, lässt wenig bis nichts raus. Mit viel, viel Luft und einer Karaffe wird das dann deutlich runder und besser, sehr auf der mineralischen Seite, dazu jetzt ein paar grüne Äpfel, die leicht kandiert wirken und reife Zitrusfrüchte. Im Mund zunächst auch sehr straff, eine ordentliche aber nicht spitze Säure. Lässt auch kaum was raus außer einer hohen Mineralität. Später wird auch der Eindruck am Gaumen runder, schöne Balance - vorne, in der Mitte und hinten auf der Zunge die gleiche Intensität, da ist kein Loch. auch hier mehr Stein als Frucht. Insgesamt ein schwieriger Wein, der erst auf den zweiten, dritten, eher letzen Schluck ein wenig überzeugen kann. Mir fehlt allerdings die Eleganz eines Puligny, ist mehr wie ein komplizierter Chenin von der Loire (erinnert mich an einen viel zu jung getrunkenen Brézé von Guiberteau). Notiz an mich: Zweite und letzte Flasche nicht vor 2019 aufmachen. 88+??
Trinkreife:	keine Angabe
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Puligny-Montrachet 2012 - Chardonnay (Etienne Sauzet) 

Erster Eindruck: Wow riecht der rauchig und schmutzig, irgendwie wie wenn man eine Taubenschlag anzünden würde. Frucht ist da ganz wenig, sehr verschlossen, lässt wenig bis nichts raus.

Mit viel, viel Luft und einer Karaffe wird das dann deutlich runder und besser, sehr auf der mineralischen Seite, dazu jetzt ein paar grüne Äpfel, die leicht kandiert wirken und reife Zitrusfrüchte.

Im Mund zunächst auch sehr straff, eine ordentliche aber nicht spitze Säure. Lässt auch kaum was raus außer einer hohen Mineralität. Später wird auch der Eindruck am Gaumen runder, schöne Balance - vorne, in der Mitte und hinten auf der Zunge die gleiche Intensität, da ist kein Loch. auch hier mehr Stein als Frucht. 

Insgesamt ein schwieriger Wein, der erst auf den zweiten, dritten, eher letzen Schluck ein wenig überzeugen kann. Mir fehlt allerdings die Eleganz eines Puligny, ist mehr wie ein komplizierter Chenin von der Loire (erinnert mich an einen viel zu jung getrunkenen Brézé von Guiberteau).

Notiz an mich: Zweite und letzte Flasche nicht vor 2019 aufmachen. 

88+??

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=57352

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