Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 12.09.16 09:41 |
Bezeichnung: |
Riesling Schiefergestein trocken |
Winzer/Produzent: |
Schäfer-Fröhlich |
Land / Region: |
Deutschland - Nahe |
Jahrgang: |
2015 |
Typ: |
Weißwein |
Rebsorte: |
Riesling |
Alkohol (Vol.%): |
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Verschluss: |
Naturkork |
Weitere Angaben: |
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Preis: |
- |
Bewertung: |
(91/100 Punkte) |
Preis / Genuss: |
keine Angabe |
Autor/Verkoster: |
m_arcon |
Verkostungsdatum: |
01.09.2016 |
Eingetragen von: |
m_arcon
... geändert von m_arcon
... [Rückfrage zur VKN an m_arcon] |
VKN im Detail: |
Die Trauben für diesen Wein stammen aus Fröhlichs Paradelage „Felseneck“ aus der er auch sein legendäres Großes Gewächs liest. Die jüngeren Trauben aber gehen in den „Schiefergestein“, der wie der Name schon prophezeit voll auf Mineralik getrimmt ist.
In der Nase zunächst dieser für die Spontangärung typische „Stinker“, der aber recht schnell verfliegt. Darunter findet sich nebst frisch aufgeschnittenem weißen Pfirsich, Zitrone, viel nassem Stein und einem Hauch von Sauerkraut, diese typische Schieferwürze. Für mich ein unheimlich eingehender Geruch der sich recht schnell verifizieren lässt.
Im Mund packt die Säure richtig zu. Beißend, vibrierend, Speichel ziehend. Zug ohne Ende, dabei aber nie überpowernd sondern fein tänzelnd. Kein Stoff für Warmduscher. Die Säure wird sich allerdings in den nächsten 1-2 Jahren besser integrieren was den Wein runder und ausgeglichener machen wird. |
Trinkreife: |
keine Angabe |
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