Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 06.04.19 21:25

Bezeichnung: Grüner Veltliner - Vergelt's Gott - trocken - Qw
Winzer/Produzent: Martin Muthenthaler
Land / Region: Österreich - Wachau
Jahrgang: 2013
Typ: Weißwein
Rebsorte: Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%): 13
Verschluss: Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis: 23,18 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 07.12.2015
Bewertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss: gut
Autor/Verkoster: EThC
Verkostungsdatum: 06.04.2019
Eingetragen von: EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail: Verkostung vom 01.02.2016:

Ein helles Goldgelb im Glas. In der Nase gelb-frisch, Pfirsich, Mango, Karambole, sehr reichhaltig, aber eben nicht opulent. Später auch intensiv Ananas und Orangenzesten, ein paar Steine noch dazu. Am Gaumen ebenfalls eine sehr schön klare und frische Fruchtaromatik, hier eher Nektarine, Mango in der sauren Variante, nicht ganz reife Physalis. Auch hier mit der Zeit eine Entwicklung in Richtung Ananas & Co. Etwas herbe Steinnote, dazu eine sehr markante Säure, die aber zu keiner Gesichtsentgleisung führt. Dazu 13 PS, die absolut ins Konzept passen. Der Abgang ist lang und säuerlich-fruchtig.

Wertung vom 01.02.2016: Nachkauf 3 von 3

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Verkostung vom 06.04.2019:

Im Glas dicht gold- bis cadmiumgelb, in der Nase ordentlich Basalt und Korund nebst einigen gelben und orangen Zitruszesten, am Gaumen ebenfalls viel Zitrusextrakt von Zitrone bis Kumquat sowie etwas Tamarinde, dazu wieder satt die oben erwähnte Mineralik und eine recht straffe, aber nicht grimassenfördernde Säure; der Pfeffer kommt mit etwas Verzögerung und bizzelt dann ein bißchen. Der Abgang ist lang und frisch, Steine und Zitrik halten sich zuerst die Waage, im Finale dominiert dann der Basalt mit Pfefferkruste.

Sehr schöne Kombination aus frischer Leichtigkeit und ordentlichem Gehalt, wobei sich kein Aroma nach vorne drängt, sich aber auch nicht versteckt, wirkt sehr fokussiert und für Wachauer Verhältnisse eher schlank, dabei aber keineswegs schmächtig. Hat sich in den 3 Jahren vor allem hinsichtlich der Mineralik signifikant entwickelt, die Frucht konzentriert sich nunmehr in erster Linie auf die Zitrusseite, jedoch mit soviel Varianz, daß auch hier keine Langeweile aufkommt.
Trinkreife: trinken oder lagern
Link 1: https://ec1962.wordpress.com/2019/04/06/vergelts-gott/
Link 2: -
Link 3: -
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