Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 29.01.19 16:01

Bezeichnung: Vin dei Molini - Vigneti delle Dolomiti IGT
Winzer/Produzent: Pojer e Sandri
Land / Region: Italien - Trentino
Jahrgang: 2013
Typ: Rosé
Rebsorte: Rotberger
Alkohol (Vol.%): 12
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben:
Preis: 9,4 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 2014
Bewertung: Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25
Preis / Genuss: gut
Autor/Verkoster: EThC
Verkostungsdatum: 18.11.2018
Eingetragen von: EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail: Verkostung vom 18.11.2018:

Im Glas ein dunkleres, leuchtendes Kupferrot, in der Nase herber und leicht angewürzter Granatapfel sowie leicht angetrocknete Pflaume, ein Hauch Sherry. Am Gaumen setzt sich der Buketteindruck weitgehend fort, die Braunwürze ist hier etwas ausgeprägter, ein leichtes Grapefruit mit Campari-Bitterchen kommt mit der gut balancierten Säure mit. Der Abgang ist ziemlich lang, auch hier eine schöne Balance zwischen angereifter Frucht und würzigen Sachen, vor allem bleiben die Bitterchen klar auf der angenehmen Seite.

Ist immer noch voll auf der Höhe, die Änderungen seit dem letzten mal sind -verständlicherweise- nicht soo dramatisch.

Verkostung vom 08.05.2018:

Heute zeigt sich im Glas farbmäßig eine sehr dunkle Zwiebelschale, gleitet schon ins Orange ab. Für den Riechkolben gibt's sowas wie Granatapfelmost, leicht angedörrte Zwetschgen und etwas Erdbeerkompott sowie ein bißchen Braunwürze. Geschmacklich gibt's gleich zu Anfang etwas verstörendes Metall, verflüchtigt sich aber innerhalb von 3 Minuten vollständig. Dann bleibt viel Raum für den oben erwähnten Granatapfel, einen Bratapfel, angeräucherte Waldbeeren und wieder etwas Kompott, diesmal mit Pfirsichen. Dazu leicht Zimtstange, Koriandersaat und ganz dezent Bittermandel. Die Säurestruktur führt wieder zu einem erfrischenden Gesamteindruck. Der Abgang ist von ordentlicher Länge, zu der leicht extraktsüßen, gereiften Frucht kommt hier ein bißchen Teermaschine dazu, die bleibt aber in einer durchaus angenehmen Größe.

Immer noch voll auf der Höhe, der Reifeprozeß schreitet zwar spürbar voran, aber Schwächen ergeben sich daraus bis heute noch nicht. Allerdings denke ich nicht, daß das pralle Leben dieses Rosés nun noch sehr lange währen wird, die letzte Flasche werde ich wohl in ca. einem Jahr antesten. Wenn alles gut geht...

Wertung vom 08.05.2018: Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25

Verkostung vom 25.04.2016:

Der Rosato zeigt sich aktuell in einem eher hellen Rosa mit Zwiebeltouch, in der Nase offenbaren sich Granatapfel, Walderdbeere und kandierte Orangen. Am Gaumen fruchtseitig ebenfalls Granatapfel, dann noch Pfirsich und reife Sternrenette. Weiters recht deutliche, aber milde Salzigkeit. Die Säure paßt sehr schön zum reichen Extrakt, ist dabei nicht dominant, trägt aber doch sehr zur Frische des Weins bei. Wirkt ein klein bißchen restsüß, was aber wohl aus dem Fruchtextrakt resultiert, dabei deutlich auf der angenehmen Seite. Alkoholseitig mit 12 PS erfreulicherweise ein eher leichtes Vergnügen. Der Abgang ist recht lang und fruchtig-restsüß, aber auch hier ganz klar auf der schmeichelnden Seite.

Wertung vom 25.04.2016: Nachkauf 2/3
Trinkreife: jetzt trinken
Link 1: https://ec1962.wordpress.com/2018/05/08/dolomiti/
Link 2: -
Link 3: -
  Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 685 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):


Einbindung als Text (forenunabhängig):


Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:





Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.
RSS      2004 - 2012 von Gerald Schuster, Advanced Technical Software :: e-mail: webmaster@verkostungsnotizen.net :: Datenschutzerklärung