Verkostungsnotiz: Échezeaux Grand Cru 1999, Domaine Roblot-Marchand, Chambolle-Musigny

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.03.16 21:49

Bezeichnung:	Échezeaux Grand Cru
Winzer/Produzent:	Domaine Roblot-Marchand, Chambolle-Musigny
Land / Region:	Frankreich - Burgund - Cotes de Nuits
Lage:	Echezeaux Grand Cru (Flagey-Echezeaux - Bourgogne / Burgund) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	1999
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	20 Euro je 0,75 l (ab Hof) bei Erzeuger - März 2002
Bewertung:	Ganz groß, Finesse pur (94/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	24.03.2016
Eingetragen von:	manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Einst hatte ich 60 Flaschen von diesem Stoff. Jung und mittelalt habe ich ihn stets bei 90 - 91 Punkten gesehen. Seit er in die wirkliche Reifephase kam stellte ich fest, dass sich die Flaschen extrem unterschiedlich entwickelt hatten. Die schlechtesten waren alt und müde, objektiv kaum über 80 Punkte. Die besten waren aber fast schon Burgunderhimmel, 92 - 93 Punkte. Heute habe ich nun die vorletzte aufgemacht. Nach einer Stunde Entwicklungszeit: was für ein Wein! In der Nase eine Spur Liebstöckel, Waldpilze, Erde, keinerlei fruchtige Noten. Am Gaumen die pure Reife, Geschmeidigkeit, feinste Tannine, Himbeeren, Preiselbeeren, Pfeffer, Darjeeling Tee, eine Spur erdige Mineralität sowie ein fast endloser Abgang, in dem letzten Endes der Tee die Oberhand gewinnt. Ganz sicher die beste Flasche aus diesem Einkauf überhaupt und sie versöhnt mit einigen Nieten aus dem Los.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Échezeaux Grand Cru 1999 - Pinot noir (Domaine Roblot-Marchand, Chambolle-Musigny) 

Einst hatte ich 60 Flaschen von diesem Stoff.

Jung und mittelalt habe ich ihn stets bei 90 - 91 Punkten gesehen.

Seit er in die wirkliche Reifephase kam stellte ich fest, dass sich die Flaschen extrem unterschiedlich entwickelt hatten. Die schlechtesten waren alt und müde, objektiv kaum über 80 Punkte. Die besten waren aber fast schon Burgunderhimmel, 92 - 93 Punkte.

Heute habe ich nun die vorletzte aufgemacht. Nach einer Stunde Entwicklungszeit: was für ein Wein! In der Nase eine Spur Liebstöckel, Waldpilze, Erde, keinerlei fruchtige Noten. Am Gaumen die pure Reife, Geschmeidigkeit, feinste Tannine, Himbeeren, Preiselbeeren, Pfeffer, Darjeeling Tee, eine Spur erdige Mineralität sowie ein fast endloser Abgang, in dem letzten Endes der Tee die Oberhand gewinnt.

Ganz sicher die beste Flasche aus diesem Einkauf überhaupt und sie versöhnt mit einigen Nieten aus dem Los.

Ganz groß, Finesse pur (94 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=53937

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