Verkostungsnotiz: Aigua de Llum 2013, Vall Llach

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.06.15 22:01

Bezeichnung:	Aigua de Llum
Winzer/Produzent:	Vall Llach
Land / Region:	Spanien - Priorat
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	15,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	36,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Silkes Weinkeller
Bewertung:	(60/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	02.06.2015
Eingetragen von:	mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Cuvée aus 80% Viognier und 20% anderen Rebsorten Laut Verkostungsnotiz der Händlerin hätte ich Folgendes zu erwarten gehabt: “Kräftig leuchtendes Zitronengelb. In der Nase süß duftende reife Früchte, komplexes und gut ausgewogenes Bouquet. Unter den vielfältigen exotischen Früchten setzt sich besonders verführerisch die Ananas in Szene. Am Gaumen folgt eine wahre Explosion an Geschmacksnoten, der Aigua zeigt eine beeindruckende Präsenz mit vielschichtig konzentrierten Aromen, butterweichem Schmelz und wunderbar integrierter Säure. Ein monumentaler Weisswein, der sich die nächsten 10 Jahre noch weiter entwickeln wird.“ TATSÄCHLICH war der Wein matt strohfarben, leicht bräunlich, mit etwas Phantasie vielleicht ins Lachsfarbene changierend, am Gaumen keine Fruchtnoten, sondern dezente Oxidationsnoten, vielleicht auch etwas Salziges, wie bei einem Manzanilla-Sherry aber weniger deutlich ausgeprägt. Kurzentschlossen habe ich die zweite Flasche geöffnet, die ich bekommen hatte. Es kann ja mal passieren, dass eine Flasche fehlerhaft ist. Doch die zweite Flasche war genauso. Was ist passiert: Schwefelung vergessen? Mangelne Hygiene bei der Abfüllung? Schlechte Lagerung? Letzteres kann eigentlich nicht sein: Der Wein ist ja erst im April 2014 auf Flaschen gefüllt worden.
Trinkreife:	keine Angabe
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Aigua de Llum 2013 - Cuvée (Vall Llach) 

Cuvée aus 80% Viognier und 20% anderen Rebsorten

Laut Verkostungsnotiz der Händlerin hätte ich Folgendes zu erwarten gehabt: “Kräftig leuchtendes Zitronengelb. In der Nase süß duftende reife Früchte, komplexes und gut ausgewogenes Bouquet. Unter den vielfältigen exotischen Früchten setzt sich besonders verführerisch die Ananas in Szene. Am Gaumen folgt eine wahre Explosion an Geschmacksnoten, der Aigua zeigt eine beeindruckende Präsenz mit vielschichtig konzentrierten Aromen, butterweichem Schmelz und wunderbar integrierter Säure. Ein monumentaler Weisswein, der sich die nächsten 10 Jahre noch weiter entwickeln wird.“

TATSÄCHLICH war der Wein matt strohfarben, leicht bräunlich, mit etwas Phantasie vielleicht ins Lachsfarbene changierend, am Gaumen keine Fruchtnoten, sondern dezente Oxidationsnoten, vielleicht auch etwas Salziges, wie bei einem Manzanilla-Sherry aber weniger deutlich ausgeprägt. Kurzentschlossen habe ich die zweite Flasche geöffnet, die ich bekommen hatte. Es kann ja mal passieren, dass eine Flasche fehlerhaft ist. Doch die zweite Flasche war genauso. Was ist passiert: Schwefelung vergessen? Mangelne Hygiene bei der Abfüllung? Schlechte Lagerung? Letzteres kann eigentlich nicht sein: Der Wein ist ja erst im April 2014 auf Flaschen gefüllt worden.

 (60 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=50035

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