Verkostungsnotiz: Neuenahrer Frühburgunder trocken "S" 2012, Burggarten

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.07.23 08:28

Bezeichnung:	Neuenahrer Frühburgunder trocken "S"
Winzer/Produzent:	Burggarten
Land / Region:	Deutschland - Ahr
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Frühburgunder
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	19 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	11.05.2015
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	11.5.2015. Gut eingebundene, aber deutlich spürbare Holznote, es fehlt der "Räucherspeck", der für deutsche Früh- und Spätburgunder so typisch ist, sanfte Säure, könnte etwas zupackender sein, wirkt sehr dicht, für einen Burgunder fast schon dickflüssig. Wenn der Wein etwas zu warm ist (wie jetzt bei mir) kommt auch der Alkohol deutlich raus. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ein sehr guter Wein zu einem mehr als akzeptablen Preis. 90/91 12.10.2015. In der Nase Eichenholz mit leicht vanilligen Aromen, riecht nach Waldboden und roten Früchten, insgesamt aber eher verhalten. Am Gaumen typisch Pinot Noir, Kirsche, rote und schwarze Johannisbeeren, aber alles sehr zurückgehalten, auch etwas Brennnessel, leichte Bitternote, wirkt etwas unrund und ist wohl noch zu jung, leicht adstringierendes Tannin, aber das wird sich im Laufe der Zeit runden. Da bin ich sicher. Weglegen und 2019/20 wieder probieren! 91+ 15.7.2023. Sehr gut eingebundenes Holz, die Tannine haben sich gerundet, kräuterige Schiefermineralik, für einen Pinot Noir relativ dicht und fleischig, definitiv mehr muskulös als schlank und elegant. lediglich der Alkohol kommt ein bisschen zu sehr heraus. 90
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Neuenahrer Frühburgunder trocken 'S' 2012 (Burggarten) 

11.5.2015. Gut eingebundene, aber deutlich spürbare Holznote, es fehlt der 'Räucherspeck', der für deutsche Früh- und Spätburgunder so typisch ist, sanfte Säure, könnte etwas zupackender sein, wirkt sehr dicht, für einen Burgunder fast schon dickflüssig. Wenn der Wein etwas zu warm ist (wie jetzt bei mir) kommt auch der Alkohol deutlich raus. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ein sehr guter Wein zu einem mehr als akzeptablen Preis. 90/91

12.10.2015. In der Nase Eichenholz mit leicht vanilligen Aromen, riecht nach Waldboden und roten Früchten, insgesamt aber eher verhalten. Am Gaumen typisch Pinot Noir, Kirsche, rote und schwarze Johannisbeeren, aber alles sehr zurückgehalten, auch etwas Brennnessel, leichte Bitternote, wirkt etwas unrund und ist wohl noch zu jung, leicht adstringierendes Tannin, aber das wird sich im Laufe der Zeit runden. Da bin ich sicher. Weglegen und 2019/20 wieder probieren! 91+

15.7.2023. Sehr gut eingebundenes Holz, die Tannine haben sich gerundet, kräuterige Schiefermineralik, für einen Pinot Noir relativ dicht und fleischig, definitiv mehr muskulös als schlank und elegant. lediglich der Alkohol kommt ein bisschen zu sehr heraus. 90

 (90 Punkte)

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