Verkostungsnotiz: Röttgen 1. Gewächs 2007, Heymann-Löwenstein

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.09.14 20:15

Bezeichnung:	Röttgen 1. Gewächs
Winzer/Produzent:	Heymann-Löwenstein
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2007
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	25.09.2014
Eingetragen von:	Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	In der Nase sehr gelbe Frucht, die typische, dunkle, "braune" Note wie frisch gemahlener Kaffee; Schieferwuerze und viel Bienenwachs. Am Gaumen gelber, muerber Apfel, ganz leichter Hauch von Karamell, etwas Wuerze, die Bitterkeit der Botrytis wird von der deutlichen Suesse recht gut aufgefangen. Die Saeure noch etwas kantig danebenstehend. Im Abgang maessig komplex, aber mit schoener Laenge. Insgesamt erstaunlich schlank. Nach einigen Stunden in der offenen Flasche kommt in der Nase eine aromatische Note hinzu, wie von Walderdbeeren; der wirkt riecht wie eine dicke Moselauslese. Am Gaumen wird der Wein zwar nicht tiefer oder komplexer, aber koerperreicher und runder; Saeure und Suesse verschmelzen zu schoener Harmonie, auch wenn die letzte Finesse fehlt (die gibt die Lage aber auch gar nicht her). Im Abgang angenehm halbtrocken, die Botrytis immer noch da, aber gut eingewickelt. Schoene, aromatische Laenge auf Mirabellentarte. 89-91
Trinkreife:	keine Angabe
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Röttgen 1. Gewächs 2007 - Riesling (Heymann-Löwenstein) 

In der Nase sehr gelbe Frucht, die typische, dunkle, 'braune' Note wie frisch gemahlener Kaffee; Schieferwuerze und viel Bienenwachs. Am Gaumen gelber, muerber Apfel, ganz leichter Hauch von Karamell, etwas Wuerze, die Bitterkeit der Botrytis wird von der deutlichen Suesse recht gut aufgefangen. Die Saeure noch etwas kantig danebenstehend. Im Abgang maessig komplex, aber mit schoener Laenge. Insgesamt erstaunlich schlank.

Nach einigen Stunden in der offenen Flasche kommt in der Nase eine aromatische Note hinzu, wie von Walderdbeeren; der wirkt riecht wie eine dicke Moselauslese. Am Gaumen wird der Wein zwar nicht tiefer oder komplexer, aber koerperreicher und runder; Saeure und Suesse verschmelzen zu schoener Harmonie, auch wenn die letzte Finesse fehlt (die gibt die Lage aber auch gar nicht her). Im Abgang angenehm halbtrocken, die Botrytis immer noch da, aber gut eingewickelt. Schoene, aromatische Laenge auf Mirabellentarte. 89-91

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=47213

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