Verkostungsnotiz: Bourgueil "Clos Sénéchal" 2010, Catherine & Pierre Breton

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.06.14 13:56

Bezeichnung:	Bourgueil "Clos Sénéchal"
Winzer/Produzent:	Catherine & Pierre Breton
Land / Region:	Frankreich - Loire
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cabernet franc
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	22,2 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Wein Kreis
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	m_arcon
Verkostungsdatum:	22.06.2014
Eingetragen von:	m_arcon ... geändert von m_arcon ... [Rückfrage zur VKN an m_arcon]
VKN im Detail:	Farbe: Rubinrote Farbe, etwas dunkler im Kern. Nase: Popped & poured. Zunächst etwas verschlossen, wird besser mit Luft. Würde den Wein das nächste Mal dekantieren. Nach einer Stunde ein Mix zwischen rotfruchtiger Johannisbeere und Zwetschge. Daneben sehr viel grüne Paprika, feuchtes Heu in einer Scheune, Leder, Blut, ein verrosteter Nagel und komischerweise etwas Zimt. Ziemlich verrückte Nase. Gaumen: Relativ hohe Säure (mir gefällt das eher als das es mich stört). Der Wein wirkt schlank (nur 12,5 Alk.). Kommt etwas rustikal rüber. Tannine sind noch relativ ausgeprägt, kann man gut und gerne nochmal 5 Jahre weg legen. Mir fehlt ein wenig der Druck am Gaumen. Etwas dünn. Kann wie oben geschrieben mit mehr Reife sicherlich nochmal zulegen. Die eigenständige Nase muss man mögen.
Trinkreife:	noch lagern (2015-2022)
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Bourgueil 'Clos Sénéchal' 2010 - Cabernet franc (Catherine & Pierre Breton) 

Farbe: Rubinrote Farbe, etwas dunkler im Kern. 

Nase: Popped & poured. Zunächst etwas verschlossen, wird besser mit Luft. Würde den Wein das nächste Mal dekantieren. Nach einer Stunde ein Mix zwischen rotfruchtiger Johannisbeere und Zwetschge. Daneben sehr viel grüne Paprika, feuchtes Heu in einer Scheune, Leder, Blut, ein verrosteter Nagel und komischerweise etwas Zimt. Ziemlich verrückte Nase. 

Gaumen: Relativ hohe Säure (mir gefällt das eher als das es mich stört). Der Wein wirkt schlank (nur 12,5 Alk.). Kommt etwas rustikal rüber. Tannine sind noch relativ ausgeprägt, kann man gut und gerne nochmal 5 Jahre weg legen. Mir fehlt ein wenig der Druck am Gaumen. Etwas dünn. 

Kann wie oben geschrieben mit mehr Reife sicherlich nochmal zulegen. Die eigenständige Nase muss man mögen.

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=46431

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