Verkostungsnotiz: Pouilly-Fuissé Tradition 2009, Domaine Valette

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.06.14 23:37

Bezeichnung:	Pouilly-Fuissé Tradition
Winzer/Produzent:	Domaine Valette
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	31,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	m_arcon
Verkostungsdatum:	03.06.2014
Eingetragen von:	m_arcon ... geändert von m_arcon ... [Rückfrage zur VKN an m_arcon]
VKN im Detail:	Farbe: Sehr intensive, goldene Farbe. Erinnert auf den ersten Blick an einen gereifteren Wein, muss ja aber bekanntlich nichts heißen. Nase: Eine sehr, sehr eigenständige Nase die ich in jedem Fall blind eher ins Jura verortet hätte als ins Burgund. Oxidative Noten die an Sherry erinnern sind anfangs unheimlich präsent, verfliegen mit etwas Luft aber. Empfehlung: halbe Stunde in die Karaffe. Dann in der Nase, eine sehr reife, fast schon braune Banane, Grapefruit, ganz leicht Pfirsich, Abrieb von einer Zitrone, geröstete Nüsse sowie Kalkstein. Gaumen: Voller, cremiger Körper dabei aber nicht zu fett wirkend, am Gaumen mit einer wunderbaren, fast schon laserartigen Säure ausgestattet die mich wiederum an Jura erinnert. Sehr komplex und wandelbar. Langes Finale. Wiederum ein Wein von einem biodynamisch arbeitenden Betrieb der mich in seinen Bann gezogen hat. Diese Domaine gilt es im Auge zu behalten. Die Weine sind zwar nicht gerade billig ich denke aber ihr Geld in jedem Fall wert.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Pouilly-Fuissé Tradition 2009 - Chardonnay (Domaine Valette) 

Farbe: Sehr intensive, goldene Farbe. Erinnert auf den ersten Blick an einen gereifteren Wein, muss ja aber bekanntlich nichts heißen.

Nase: Eine sehr, sehr eigenständige Nase die ich in jedem Fall blind eher ins Jura verortet hätte als ins Burgund. Oxidative Noten die an Sherry erinnern sind anfangs unheimlich präsent, verfliegen mit etwas Luft aber. Empfehlung: halbe Stunde in die Karaffe. Dann in der Nase, eine sehr reife, fast schon braune Banane, Grapefruit, ganz leicht Pfirsich, Abrieb von einer Zitrone, geröstete Nüsse sowie Kalkstein.

Gaumen: Voller, cremiger Körper dabei aber nicht zu fett wirkend, am Gaumen mit einer wunderbaren, fast schon laserartigen Säure ausgestattet die mich wiederum an Jura erinnert. Sehr komplex und wandelbar. Langes Finale. 

Wiederum ein Wein von einem biodynamisch arbeitenden Betrieb der mich in seinen Bann gezogen hat. Diese Domaine gilt es im Auge zu behalten. Die Weine sind zwar nicht gerade billig ich denke aber ihr Geld in jedem Fall wert.

 (92 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=46227

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