Verkostungsnotiz: Fleurie 2010, Jean Foillard

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.05.14 21:39

Bezeichnung:	Fleurie
Winzer/Produzent:	Jean Foillard
Land / Region:	Frankreich - Beaujolais
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Gamay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	20 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	m_arcon
Verkostungsdatum:	14.05.2014
Eingetragen von:	m_arcon ... geändert von m_arcon ... [Rückfrage zur VKN an m_arcon]
VKN im Detail:	Farbe: Rubin, man sieht das der Wein unfiltriert abgefüllt wurde. Im Kern dunkler, am Rande sehr hell. Nase: Gleich nach dem Öffnen ist eine "Stallnote" sehr präsent, ich empfehle den Wein in eine Karaffe zu geben, dieser unangenehme Geruch verzieht sich dann ziemlich schnell. Keine "laute" Nase, alles eher fein und zurückhaltend. Am ersten Tag eher auf der dunklen Frucht (Cassis), am zweiten Tag dann mehr rote Frucht (Himbeere, rote Kirsche, Erdbeere). Daneben Tannennadeln, Zimt, Holz sowie eine florale Komponente. Wie erwähnt, alles sehr zurückhaltend aber genau das macht es auch spannend. Gaumen: Leichter bis mittlerer Körper, erstaunlicher Punch am Mittelgaumen. Ist eher mineralisch getrieben, wirkt knochig, etwas ausgezehrt. Trotzdem gute Struktur, die verrät das dieser Wein sicher noch 5 Jahre im Keller liegen kann. Kann natürlich aber jetzt schon genossen werden. Am zweiten Tag für mich persönlich besser wie am ersten. (kommt sehr selten vor) Zum Essen besser als solo.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Fleurie 2010 - Gamay (Jean Foillard) 

Farbe: Rubin, man sieht das der Wein unfiltriert abgefüllt wurde. Im Kern dunkler, am Rande sehr hell. 

Nase: Gleich nach dem Öffnen ist eine 'Stallnote' sehr präsent, ich empfehle den Wein in eine Karaffe zu geben, dieser unangenehme Geruch verzieht sich dann ziemlich schnell. 

Keine 'laute' Nase, alles eher fein und zurückhaltend. Am ersten Tag eher auf der dunklen Frucht (Cassis), am zweiten Tag dann mehr rote Frucht (Himbeere, rote Kirsche, Erdbeere). Daneben Tannennadeln, Zimt, Holz sowie eine florale Komponente. Wie erwähnt, alles sehr zurückhaltend aber genau das macht es auch spannend. 

Gaumen: Leichter bis mittlerer Körper, erstaunlicher Punch am Mittelgaumen. Ist eher mineralisch getrieben, wirkt knochig, etwas ausgezehrt. Trotzdem gute Struktur, die verrät das dieser Wein sicher noch 5 Jahre im Keller liegen kann. Kann natürlich aber jetzt schon genossen werden. Am zweiten Tag für mich persönlich besser wie am ersten. (kommt sehr selten vor)

Zum Essen besser als solo.

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=45976

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