Verkostungsnotiz: Chateau Poujeaux 2010, Chateau Poujeaux

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.03.14 19:28

Bezeichnung:	Chateau Poujeaux
Winzer/Produzent:	Chateau Poujeaux
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Moulis, Listrac
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cabernet Sauvignon
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	89-91 (89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	01.12.2013
Eingetragen von:	Ollie ... geändert von Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	Verhaltene, aber ganz klassische, erdige Medoc-Nase mit dunkler Frucht (Brombeere, Pflaume, Kirsche) und schwachen Röstnoten. Am Gaumen doch sehr schlank und weich, mit ganz leichter Schärfe, mentholiger Frische (ganz leicht durchstechender Alkohol?) und dunkler Kirsche. Mit Luft wird der Wein etwas weicher und voller. Das Holz (Kaffee, Schokolade) ist gut eingebaut und verleiht dem Weine eine schöne Würze. Supersoftes Tannin; der Wein wirkt mehr durch Säure als durch Tannin strukturiert. Daraus ergibt sich ein etwas ungewohntes, anfangs etwas anstrengendes süß-sauer-Spiel, und der Abgang ist (wie schon der Falstaff schrieb) in der Tat zitronig(!). Bereits ansprechende Komplexität, aber ohne einen Hauch grüner oder "kerniger" Noten. Guter, nicht zuletzt Dank guter Frische sehr süffiges Zeugs! 89-91
Trinkreife:	noch lagern (ab 2018 antesten)
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Chateau Poujeaux 2010 - Cabernet Sauvignon (Chateau Poujeaux) 

Verhaltene, aber ganz klassische, erdige Medoc-Nase mit dunkler Frucht (Brombeere, Pflaume, Kirsche) und schwachen Röstnoten. Am Gaumen doch sehr schlank und weich, mit ganz leichter Schärfe, mentholiger Frische (ganz leicht durchstechender Alkohol?) und dunkler Kirsche. Mit Luft wird der Wein etwas weicher und voller. Das Holz (Kaffee, Schokolade) ist gut eingebaut und verleiht dem Weine eine schöne Würze. Supersoftes Tannin; der Wein wirkt mehr durch Säure als durch Tannin strukturiert. Daraus ergibt sich ein etwas ungewohntes, anfangs etwas anstrengendes süß-sauer-Spiel, und der Abgang ist (wie schon der Falstaff schrieb) in der Tat zitronig(!). Bereits ansprechende Komplexität, aber ohne einen Hauch grüner oder 'kerniger' Noten. Guter, nicht zuletzt Dank guter Frische sehr süffiges Zeugs! 89-91

89-91 (89 Punkte)

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