Verkostungsnotiz: Morgon - Cuvée MMXI 2011, Marcel Lapierre

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 13.03.14 21:12

Bezeichnung:	Morgon - Cuvée MMXI
Winzer/Produzent:	Marcel Lapierre
Land / Region:	Frankreich - Beaujolais
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Gamay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	25 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	13.03.2014
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Unglaublicher Nasenwein: Intensivste Frucht- und Gewürzaromen in der Nase: Kirschen, Zwetschge, Piment, schwarzer Pfeffer, Nelke, später auch Apfel! und Zuckerdose im Kern der Nase. Das alles könnte zu viel und vulgär sein, ist es aber nicht, weil es von einem kühlen, steinigen Fundament getragen wird. Störend wirken sich nur Bananentöne aus, die bei zu viel Wärme durchscheinen. Dennoch lieber etwas wärmer trinken, die Duftnoten sind es wert. Im Mund paart sich zum Duft ein kongeniales, tollen Grip erzeugendes Tannin, das die ganze Statur des Weines trägt. Die Säure ist wunderbar harmonisch, der Körper eher leichter als die Nase erwarten lässt (mittlerer Körper), nur der Nachhall kann nicht ganz mit den anderen Komponenten mithalten, ist aber dennoch sehr gut. Herausragender Wein, der mit Zeit nach meiner Einschätzung noch besser wird.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	-
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 778 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=45133][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/45133.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Morgon - Cuvée MMXI 2011 - Gamay (Marcel Lapierre) 

Unglaublicher Nasenwein: Intensivste Frucht- und Gewürzaromen in der Nase: Kirschen, Zwetschge, Piment, schwarzer Pfeffer, Nelke, später auch Apfel! und Zuckerdose im Kern der Nase. Das alles könnte zu viel und vulgär sein, ist es aber nicht, weil es von einem kühlen, steinigen Fundament getragen wird. Störend wirken sich nur Bananentöne aus, die bei zu viel Wärme durchscheinen. Dennoch lieber etwas wärmer trinken, die Duftnoten sind es wert. Im Mund paart sich zum Duft ein kongeniales, tollen Grip erzeugendes Tannin, das die ganze Statur des Weines trägt. Die Säure ist wunderbar harmonisch, der Körper eher leichter als die Nase erwarten lässt (mittlerer Körper), nur der Nachhall kann nicht ganz mit den anderen Komponenten mithalten, ist aber dennoch sehr gut. Herausragender Wein, der mit Zeit nach meiner Einschätzung noch besser wird.

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=45133

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.