Verkostungsnotiz: Château Clerc Milon 1989, Baron de Rothschild S.A.

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.05.05 22:36

Bezeichnung:	Château Clerc Milon
Winzer/Produzent:	Baron de Rothschild S.A.
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	1989
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	feiner. reifer Pauillac (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	@manubi (Manfred Nusbaum)
Verkostungsdatum:	18.05.2005
Eingetragen von:	manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Für den gewöhnlichen Werktag vielleicht unangemessen gut (man ist ja nicht Herr Ackermann oder Schrempp), aber man gönnt sich ja sonst nichts... Etwa 2 1/2 Stunden dekantiert (richtig!) steht er tiefdunkel rubin-granatfarben im Glas. An den Glaswänden bilden sich ausgeprägte Kirchenfenster. Die Nase empfängt alle Signale, eines reifen Top-Weines: schwarze Früchte, getrocknete Zwetschgen, Kaffee, Zedernholz... Am Gaumen ein ganzes Bündel an Geschmackseindrücken. Dominierend finde ich eine Schwarzpfeffernote, dazu Tee, Heidelbeeren, Gewürzkräuter (Rosmarin von den dazu servierten Steaks vom Hirschkalbrücken) sowie der schon in der Nase wahrnehmbare Kaffe. Samtiges, gut gerundetes Tanningerüst (hält aber noch locker ein Jahrzeht), sehr harmonsich eingebundene Säure, ausgeprägter Nachhall nach Schwarztee und Kaffee. der 1989er bestätigt mich in meiner Vorliebe für dieses Château. Trés Pauillac, trés bon.
Trinkreife:	trinken oder lagern (Ich wollte, ich hätte mehr davon!)
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Château Clerc Milon 1989 - Cuvée (Baron de Rothschild S.A.) 

Für den gewöhnlichen Werktag vielleicht unangemessen gut (man ist ja nicht Herr Ackermann oder Schrempp), aber man gönnt sich ja sonst nichts...

Etwa 2 1/2 Stunden dekantiert (richtig!) steht er tiefdunkel rubin-granatfarben im Glas. An den Glaswänden bilden sich ausgeprägte Kirchenfenster. Die Nase empfängt alle Signale, eines reifen Top-Weines: schwarze Früchte, getrocknete Zwetschgen, Kaffee, Zedernholz...

Am Gaumen ein ganzes Bündel an Geschmackseindrücken. Dominierend finde ich eine Schwarzpfeffernote, dazu Tee, Heidelbeeren, Gewürzkräuter (Rosmarin von den dazu servierten Steaks vom Hirschkalbrücken) sowie der schon in der Nase wahrnehmbare Kaffe. Samtiges, gut gerundetes Tanningerüst (hält aber noch locker ein Jahrzeht), sehr harmonsich eingebundene Säure, ausgeprägter Nachhall nach Schwarztee und Kaffee. der 1989er bestätigt mich in meiner Vorliebe für dieses Château.

Trés Pauillac, trés bon.

feiner. reifer Pauillac (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=4370

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