Verkostungsnotiz: Château Belle-Vue 2010, Château Belle-Vue

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.11.13 18:26

Bezeichnung:	Château Belle-Vue
Winzer/Produzent:	Château Belle-Vue
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	17,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Schreiblehner - Mai 2013
Bewertung:	87-89+ (87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	01.10.2013
Eingetragen von:	Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	50% CS, 30% M, 20% PV Fans dieses Weinguts werden voll auf ihre Kosten kommen. Tiefe, dunkelfruchtige Nase, sehr schoenes Holz. Am Gaumen viel Stoff, sehr gute Intensitaet, wenngleich der Wein (noch) etwas simpel bleibt. Saubere, noch sehr zugeschnuerte Struktur, recht feine, absolut reife Tannine, aber fuer meinen Geschmack erneut sehr ambitionierte Extraktion, die sich im sehr ordentlichen Abgang durch deutliche Teernoten bemerkbar macht. Leicht austrocknend. Man wird sehen, wie sich der Wein entwickelt - und v.a. wann die immerhin 20% Petit Verdot zuenden, denn momentan bleibt alles noch etwas eindimensional und kompakt. Gefaellt mir dank der Frische (gute Saeure!) deutlich besser als 2005 und 2009. Auf seine Art gut gemacht, aber etwas zu forciert. Man vergleiche den Belle-Vue etwa mit einem Senejac, und der unterschiedliche Ansatz wird evident.
Trinkreife:	noch lagern (2018-2025+)
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Château Belle-Vue 2010 -  (Château Belle-Vue) 

50% CS, 30% M, 20% PV

Fans dieses Weinguts werden voll auf ihre Kosten kommen. Tiefe, dunkelfruchtige Nase, sehr schoenes Holz. Am Gaumen viel Stoff, sehr gute Intensitaet, wenngleich der Wein (noch) etwas simpel bleibt. Saubere, noch sehr zugeschnuerte Struktur, recht feine, absolut reife Tannine, aber fuer meinen Geschmack erneut sehr ambitionierte Extraktion, die sich im sehr ordentlichen Abgang durch deutliche Teernoten bemerkbar macht. Leicht austrocknend.

Man wird sehen, wie sich der Wein entwickelt - und v.a. wann die immerhin 20% Petit Verdot zuenden, denn momentan bleibt alles noch etwas eindimensional und kompakt. Gefaellt mir dank der Frische (gute Saeure!) deutlich besser als 2005 und 2009. Auf seine Art gut gemacht, aber etwas zu forciert. Man vergleiche den Belle-Vue etwa mit einem Senejac, und der unterschiedliche Ansatz wird evident. 

87-89+ (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=43481

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