Verkostungsnotiz: Chateau Phelan-Segur 2002, Chateau Phelan-Segur

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.08.16 17:34

Bezeichnung:	Chateau Phelan-Segur
Winzer/Produzent:	Chateau Phelan-Segur
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux- St.Estephe
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Bordeaux-Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15,8 Euro je 0,75 l (Subskription) - Juli 2003
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	25.09.2013
Eingetragen von:	weinaffe ... geändert von weinaffe
VKN im Detail:	Optik: Leicht durchscheinendes Rubinrot, Spuren von Ziegelrot im Randbereich. Nase: typische, Cabernet-betonte Nase nach Cassis, Herzkirsche und Brombeere, dezent würzig, zunächst verhalten, nach 2 stündiger Dekantierzeit etwas zugänglicher, wirkt sehr klassisch. Geschmack: relativ hohe Säure, an die man sich aber schnell gewöhnt, mittlerer Körper, sehr klare Frucht und Würze, Holz nur unterstützend, noch leicht aufrauhendes Tannin guter Qualität, vorbildlich vinifiziert und nicht überkeltert in diesem schwierigen Jahr, im Mittelteil etwas hohl (hier fehlt jahrgangsbedingt etwas Substanz), angenehmer Trinkfluss mit bestens eingebautem Alkohol, angenehme, schokoladig-würzige Rückaromatik. Fazit: ein guter und jahrgangsgerecht vinifizierter Wein, bei dem nicht mehr versucht wurde als das Traubenmaterial an Reife hergab. Der Wein ist jetzt und in den nächsten paar Jahren bestens zu trinken. Kein Wein für längere Lagerung, aber ein typischer und trinkiger St. Estephe mit hohem Spassfaktor. Nachverkostet am 03.08.2016: Der Wein wird wohl nicht mehr besser und sollte in den nächsten 3 Jahren weggetrunken werden. Nach wie vor recht hohe Säure mit zu wenig Substanz. Trotzdem ist der Wein in seiner schlanken Stilistik durchaus gut und mit Spass zu trinken.
Trinkreife:	jetzt trinken (2013-2018)
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Chateau Phelan-Segur 2002 - Bordeaux-Cuvée (Chateau Phelan-Segur) 

Optik:

Leicht durchscheinendes Rubinrot, Spuren von Ziegelrot im Randbereich.

Nase:

typische, Cabernet-betonte Nase nach Cassis, Herzkirsche und Brombeere, dezent würzig, zunächst verhalten, nach 2 stündiger Dekantierzeit etwas zugänglicher, wirkt sehr klassisch.

Geschmack:

relativ hohe Säure, an die man sich aber schnell gewöhnt, mittlerer Körper, sehr klare Frucht und Würze, Holz nur unterstützend, noch leicht aufrauhendes Tannin guter Qualität, vorbildlich vinifiziert und nicht überkeltert in diesem schwierigen Jahr, im Mittelteil etwas hohl (hier fehlt jahrgangsbedingt etwas Substanz), angenehmer Trinkfluss mit bestens eingebautem Alkohol, angenehme, schokoladig-würzige Rückaromatik.

Fazit:

ein guter und jahrgangsgerecht vinifizierter Wein, bei dem nicht mehr versucht wurde als das Traubenmaterial an Reife hergab. Der Wein ist jetzt und in den nächsten paar Jahren bestens zu trinken. Kein Wein für längere Lagerung, aber ein typischer und trinkiger St. Estephe mit hohem Spassfaktor.

Nachverkostet am 03.08.2016:

Der Wein wird wohl nicht mehr besser und sollte in den nächsten 3 Jahren weggetrunken werden. Nach wie vor recht hohe Säure mit zu wenig Substanz. Trotzdem ist der Wein in seiner schlanken Stilistik durchaus gut und mit Spass zu trinken.

 (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=43099

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