Verkostungsnotiz: Roter Regent 2011, Schloss Rattey

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.09.13 23:22

Bezeichnung:	Roter Regent
Winzer/Produzent:	Schloss Rattey
Land / Region:	Deutschland - Sonstige
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Regent
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	1,0 g/l Restzucker 7,0 g/l Gesamtsäure
Preis:	10 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Reblaus
Verkostungsdatum:	20.09.2013
Eingetragen von:	Reblaus ... geändert von Reblaus ... [Rückfrage zur VKN an Reblaus]
VKN im Detail:	Ich habe das erste Mal von dem Wein gehört, als den wenigen Hektar Weinbergen im mecklenburgischen Rattey vor einigen Jahren der Landweinstatus zugesprochen wurde, so dass sie seitdem auch offiziell verkauft werden dürfen. Nun hatte ich die Gelegenheit auf dem Weg an die Ostseeküste einen kleinen Abstecher von der A20 zu machen und mir die Lage vor Ort anzuschauen. Trotz der vorgeblich vielen Sonnenscheinstunden in der Gegend östlich von Neubrandenburg ist das Ergebnis aufgrund der nördlichen Lage erwartungsgemäß dürftig. Schon die analytischen Werte lassen nichts Gutes ahnen. Ein durchgegorener Wein mit 11,5 % vol. Alkohol, dabei eine recht hohe Säure. In der Nase zeigen sich noch dezent fruchtige nicht unangenehme Aromen. Am Gaumen ist er aber nur dünn und sauer, dass es einen schüttelt. Wüsste nicht, was man damit anstellen sollte. Trinken wohl eher nicht. Da hilft auch kein Lokalpatriotismus. Schade, irgendwie hatte ich zumindest ein trinkbares Ergebnis erwartet. Das Schloss und der zugehörige Park sind aber sehr einladend.
Trinkreife:	keine Angabe
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Roter Regent 2011 (Schloss Rattey) 

Ich habe das erste Mal von dem Wein gehört, als den wenigen Hektar Weinbergen im mecklenburgischen Rattey vor einigen Jahren der Landweinstatus zugesprochen wurde, so dass sie seitdem auch offiziell verkauft werden dürfen.

Nun hatte ich die Gelegenheit auf dem Weg an die Ostseeküste einen kleinen Abstecher von der A20 zu machen und mir die Lage vor Ort anzuschauen. 

Trotz der vorgeblich vielen Sonnenscheinstunden in der Gegend östlich von Neubrandenburg ist das Ergebnis aufgrund der nördlichen Lage erwartungsgemäß dürftig. 

Schon die analytischen Werte lassen nichts Gutes ahnen. Ein durchgegorener Wein mit 11,5 % vol. Alkohol, dabei eine recht hohe Säure.

In der Nase zeigen sich noch dezent fruchtige nicht unangenehme Aromen. Am Gaumen ist er aber nur dünn und sauer, dass es einen schüttelt. Wüsste nicht, was man damit anstellen sollte. Trinken wohl eher nicht. Da hilft auch kein Lokalpatriotismus. Schade, irgendwie hatte ich zumindest ein trinkbares Ergebnis erwartet. Das Schloss und der zugehörige Park sind aber sehr einladend.



Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=43053

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