Verkostungsnotiz: Chateau Montus 2008, Alain Burmont (Chateau Montus)

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.07.13 20:05

Bezeichnung:	Chateau Montus
Winzer/Produzent:	Alain Burmont (Chateau Montus)
Land / Region:	Frankreich - Madiran
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Tannat
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Panamera
Verkostungsdatum:	07.07.2013
Eingetragen von:	Panamera ... [Rückfrage zur VKN an Panamera]
VKN im Detail:	Frisch geöffnet duftet es bereits opulent und fruchtig aus der Flasche. Ich fülle ihn ohne zu dekantieren direkt ins Glas, wo sich der Wein mit einer satten und enorm dunkelroten Farbe präsentiert. Es breitet sich auf Anhieb eine wuchtige Aromenvielfallt aus, welche an dunkle Beeren wie Johannis- und Brombeeren erinnert. Dahinter etwas Vanille, Teer und Leder. Am Gaumen angelangt, packt die präsente Säure kräftig zu und begleitet den Trinkfluss bis ins lange Finale. Auch die Gerbstoffe sind noch wild und gar leicht sandig, passen aber zum kraftvollen Gesamtbild. Der verführerische Fruchtdruck bleibt durchgehend aufrecht erhalten und sorgt dafür, dass man die Nase immer wieder in Glas steckt. Auch am zweiten Tag steht dieses Cuvée aus 80% Tannat und 20% Cabernet Sauvignon noch straff und präzise Glas. Wo der Alkohol beginnt nach und nach zu dominieren, haben sich Säure und Tannin dafür umso mehr eingebunden. Die opulenten Fruchtnoten sind identisch wie am Vortag, wirken lebhaft und bereiten unheimlich viel Freude. Der Wein benötigt derzeit noch viel Luft und zeigt, dass er durchaus reifen kann und Potential für viele weitere Jahre hat.
Trinkreife:	trinken oder lagern (2014 bis 2021)
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Chateau Montus 2008 - Tannat (Alain Burmont (Chateau Montus)) 

Frisch geöffnet duftet es bereits opulent und fruchtig aus der Flasche. Ich fülle ihn ohne zu dekantieren direkt ins Glas, wo sich der Wein mit einer satten und enorm dunkelroten Farbe präsentiert. Es breitet sich auf Anhieb eine wuchtige Aromenvielfallt aus, welche an dunkle Beeren wie Johannis- und Brombeeren erinnert. Dahinter etwas Vanille, Teer und Leder. Am Gaumen angelangt, packt die präsente Säure kräftig zu und begleitet den Trinkfluss bis ins lange Finale. Auch die Gerbstoffe sind noch wild und gar leicht sandig, passen aber zum kraftvollen Gesamtbild. Der verführerische Fruchtdruck bleibt durchgehend aufrecht erhalten und sorgt dafür, dass man die Nase immer wieder in Glas steckt.

Auch am zweiten Tag steht dieses Cuvée aus 80% Tannat und 20% Cabernet Sauvignon noch straff und präzise Glas. Wo der Alkohol beginnt nach und nach zu dominieren, haben sich Säure und Tannin dafür umso mehr eingebunden. Die opulenten Fruchtnoten sind identisch wie am Vortag, wirken lebhaft und bereiten unheimlich viel Freude. Der Wein benötigt derzeit noch viel Luft und zeigt, dass er durchaus reifen kann und Potential für viele weitere Jahre hat. 

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=42378

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