Verkostungsnotiz: Trarbacher Hühnerberg Riesling Spätlese 2009, Martin Müllen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.01.23 21:56

Bezeichnung:	Trarbacher Hühnerberg Riesling Spätlese
Winzer/Produzent:	Martin Müllen
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Lage:	Hühnerberg (Traben-Trarbach - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Winter 2010
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Bernd Schulz
Verkostungsdatum:	07.06.2013
Eingetragen von:	Bernd Schulz ... geändert von Bernd Schulz ... [Rückfrage zur VKN an Bernd Schulz]
VKN im Detail:	Helles Gelb, zurückhaltende, "leise" Nase mit feinen Blütennoten, am Gaumen wunderschön traubig, im Hintergrund ganz dezenter Pfirisch, kräftige, aber nicht zu vorlaute Süße, lebendige Säure, schönes Spiel, eindrucksvolle Länge, sehr klar und reintönig im Geschmacksbild, ohne in irgendeiner Hinsicht flach zu wirken, noble Spätlese 20.11.2021 Helles bis mittleres Gelb, in der Nase dominieren immer noch Blütennoten, im Hintergrund ist neben Pfirsichen eine ganz dezente, in Richtung Mango gehende Exotik vorhanden, am Gaumen süß, aber nicht zu süß, delikate Säure, einiges Spiel, beeindruckende geschmackliche Tiefe, man gelangt nicht wirklich auf den Grund des Weins, obwohl er an der Oberfläche sehr klar wirkt, bestens gereift, nach wie vor jugendlicher Charakter, hervorragende Spätlese, eher 92 Punkte 12.01.2023 Leuchtendes Goldgelb, allmählich machen sich in eine dezent rosinige Richtung gehende Reifearomen bemerkbar, von "Spiel" kann nun weniger die Rede sein (Flaschenform?), trotzdem in puncto Substanz nach wie vor überzeugend, extraktreich und lang, sollte jedoch lieber jetzt als deutlich jenseits des Zenits getrunken werden.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Trarbacher Hühnerberg Riesling Spätlese 2009 (Martin Müllen) 

Helles Gelb, zurückhaltende, 'leise' Nase mit feinen Blütennoten, am Gaumen wunderschön traubig, im Hintergrund ganz dezenter Pfirisch, kräftige, aber nicht zu vorlaute Süße, lebendige Säure, schönes Spiel, eindrucksvolle Länge, sehr klar und reintönig im Geschmacksbild, ohne in irgendeiner Hinsicht flach zu wirken, noble Spätlese

20.11.2021

Helles bis mittleres Gelb, in der Nase dominieren immer noch Blütennoten, im Hintergrund ist neben Pfirsichen eine ganz dezente, in Richtung Mango gehende Exotik vorhanden, am Gaumen süß, aber nicht zu süß, delikate Säure, einiges Spiel, beeindruckende geschmackliche Tiefe, man gelangt nicht wirklich auf den Grund des Weins, obwohl er an der Oberfläche sehr klar wirkt, bestens gereift, nach wie vor jugendlicher Charakter, hervorragende Spätlese, eher 92 Punkte

12.01.2023

Leuchtendes Goldgelb, allmählich machen sich in eine dezent rosinige Richtung gehende Reifearomen bemerkbar, von 'Spiel' kann nun weniger die Rede sein (Flaschenform?), trotzdem in puncto Substanz nach wie vor überzeugend, extraktreich und lang, sollte jedoch lieber jetzt als deutlich jenseits des Zenits getrunken werden.

 (91 Punkte)

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