Verkostungsnotiz: Neuburger Smaragd Tausendeimerberg 2010, Karl Bracher

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.03.13 19:05

Bezeichnung:	Neuburger Smaragd Tausendeimerberg
Winzer/Produzent:	Karl Bracher
Land / Region:	Österreich - Wachau
Jahrgang:	2010
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Neuburger
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	16,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Mai 2011
Bewertung:	20 / 20 Punkten (20/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	weingeist
Verkostungsdatum:	30.03.2013
Eingetragen von:	weingeist ... geändert von weingeist ... [Rückfrage zur VKN an weingeist]
VKN im Detail:	Der Wein zeigt eine brillante, dunkle goldgelbe Farbe im Glas. In der Nase zeigte sich ein wunderbar komplexes Bukett nach süßem Honig und exotischen Früchten, das einem Freude auf den ersten Schluck macht. Am Gaumen wirkt der Wein süßlich schwer, obwohl laut Etikett trocken, der Extrakt und auch der hohe Alkohol verleihen dem Wein viel Kraft und Körper. Trotzdem ist der hohe Alkohol (für mich) sehr schön eingebunden und nie im Vordergrund. Auch am Gaumen finden sich die Noten aus der Nase sehr schön wieder. Honig, Honigmelone, reife exotische Früchte, für mich ein sehr beeindruckender Bogen, der sich da spannt. Der Abgang, wie zu erwarten, ausgedehnt und auch hier der Alkohol nie wirklich spürbar. Der Wein verlangt beim Trinken zwar Beachtung, ermüdet den Gaumen aber nie. Insgesamt ein hervorragender Wein, aus einem eher schwächer eingestuften Jahr, der trotzdem zeigt, welches Potential in dieser Rebsorte stecken kann.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Neuburger Smaragd Tausendeimerberg 2010 (Karl Bracher) 

Der Wein zeigt eine brillante, dunkle goldgelbe Farbe im Glas.

In der Nase zeigte sich ein wunderbar komplexes Bukett nach süßem Honig und exotischen Früchten, das einem Freude auf den ersten Schluck macht. 

Am Gaumen wirkt der Wein süßlich schwer, obwohl laut Etikett trocken, der Extrakt und auch der hohe Alkohol verleihen dem Wein viel Kraft und Körper. Trotzdem ist der hohe Alkohol (für mich) sehr schön eingebunden und nie im Vordergrund. Auch am Gaumen finden sich die Noten aus der Nase sehr schön wieder. Honig, Honigmelone, reife exotische Früchte, für mich ein sehr beeindruckender Bogen, der sich da spannt. Der Abgang, wie zu erwarten, ausgedehnt und auch hier der Alkohol nie wirklich spürbar.

Der Wein verlangt beim Trinken zwar Beachtung, ermüdet den Gaumen aber nie. Insgesamt ein hervorragender Wein, aus einem eher schwächer eingestuften Jahr, der trotzdem zeigt, welches Potential in dieser Rebsorte stecken kann.

20 / 20 Punkten (20 Punkte)

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