Verkostungsnotiz: Riesling Schlossberg Grand Cru 2007, Albert Mann

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.10.17 16:20

Bezeichnung:	Riesling Schlossberg Grand Cru
Winzer/Produzent:	Albert Mann
Land / Region:	Frankreich - Elsass
Lage:	Schlossberg (Kientzheim - Alsace / Elsass) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2007
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	JR: 17,5 P; ST: 90+ P
Preis:	15,5 Euro je 0,375 l (im Handel) bei Vinaturel
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	06.12.2012
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	06.12.2012: Biodynamisch. Voll durchgegoren (1 g/l Rz). Strahlendes Hellgelb. In der Nase stets changierend mit zarter Pfirsich- und Aprikosennote, Calvados, ätherische Noten, dazu etwas nasser Kiesel und rauchige Aromen. Am Gaumen etwas schwierig, stark adstringierend, aber feine Säure, gute Stoffigkeit. Mittellanger Abgang. Noch liegen lassen. 26.06.2013: Dieses Mal aus der 0,75 l Flasche. In der Nase dieses Mal gänzlich unfruchtig, sondern rein auf Stein und Kräuter gebaut: Warmer Granit, Estragon, Kerbel, Anis, faszinierend, aber karg. Am Gaumen sehr stoffig, aber nicht wuchtig, feine Säure, weniger stark adstringierend als die letzte Flasche, runder und die Mineralik betonend. Sehr schön. 25.10.2017: In der Nase zunächst etwas komisch, leicht käsig, sehr hefig, wirkt nicht ganz beisammen, fängt sich aber mit Luft, dann mit Mandarinenschale, Kumquat und viel Würze (Bockshornklee), expressiv. Im Mund knalltrocken, stoffig, an der Grenze zu karg, feine bis milde Säure, im Abgang zugänglicher als in der Mitte des Gaumens. Bleibt auf gutem Niveau.
Trinkreife:	noch lagern (2015-2022)
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Riesling Schlossberg Grand Cru 2007 (Albert Mann) 

06.12.2012: Biodynamisch. Voll durchgegoren (1 g/l Rz). Strahlendes Hellgelb. In der Nase stets changierend mit zarter Pfirsich- und Aprikosennote, Calvados, ätherische Noten, dazu etwas nasser Kiesel und rauchige Aromen. Am Gaumen etwas schwierig, stark adstringierend, aber feine Säure, gute Stoffigkeit. Mittellanger Abgang. Noch liegen lassen.

26.06.2013: Dieses Mal aus der 0,75 l Flasche. In der Nase dieses Mal gänzlich unfruchtig, sondern rein auf Stein und Kräuter gebaut: Warmer Granit, Estragon, Kerbel, Anis, faszinierend, aber karg. Am Gaumen sehr stoffig, aber nicht wuchtig, feine Säure, weniger stark adstringierend als die letzte Flasche, runder und die Mineralik betonend. Sehr schön.

25.10.2017: In der Nase zunächst etwas komisch, leicht käsig, sehr hefig, wirkt nicht ganz beisammen, fängt sich aber mit Luft, dann mit Mandarinenschale, Kumquat und viel Würze (Bockshornklee), expressiv. Im Mund knalltrocken, stoffig, an der Grenze zu karg, feine bis milde Säure, im Abgang zugänglicher als in der Mitte des Gaumens. Bleibt auf gutem Niveau.

 (91 Punkte)

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