Verkostungsnotiz: Niederhäuser Hermannshöhle Riesling trocken Großes Gewächs 2009, Hermann Dönnhoff

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.08.12 21:12

Bezeichnung:	Niederhäuser Hermannshöhle Riesling trocken Großes Gewächs
Winzer/Produzent:	Hermann Dönnhoff
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Lage:	Hermannshöhle (Niederhausen - Nahe) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	W+ 96 2012-2020+
Preis:	-
Bewertung:	schwierig
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	marc_o_brunn
Verkostungsdatum:	14.08.2012
Eingetragen von:	marc_o_brunn ... geändert von marc_o_brunn ... [Rückfrage zur VKN an marc_o_brunn]
VKN im Detail:	Zunächst 1 h in der Karaffe belüftet, dann wieder zurück in die Flasche gegossen. Wirkt streng in der Nase. Etwas Frucht, viel dreckig-staubige Steinaromatik. Beeindruckende Nase. Vielschichtig und abwechslungsreich. Auf der Zunge dann zunächst auch sehr mineralisch, hat auch eine (für 2009) überraschend lebendige Säure, die schon fast an 2010 denken lässt. Unschön wirkt der süßlich, saure Nachhall, der den Wein etwas plump und breit wirken lässt. 15.8. Besser mit mehr Luft, diese süßliche Aromatik am Schluss ist besser integriert, der ganze Wein wirkt ausgeglichener. Fängt an Spaß zu machen, strengt aber nach dem zweiten Glas an. Kein Vergleich zum sehr entspannt-beeindruckenden Halenberg von Schönleber. 16.8. Etwas homogener, integrierter aber auch seltsam breiig und einfach etwas unspannend. Es fehlt ein gewisser "Zug" hinter den Einzelelementen. Wirkt träge. Unbewertbar. Nächste Flasche in 5 Jahren?
Trinkreife:	keine Angabe
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Niederhäuser Hermannshöhle Riesling trocken Großes Gewächs 2009 (Hermann Dönnhoff) 

Zunächst 1 h in der Karaffe belüftet, dann wieder zurück in die Flasche gegossen. 

Wirkt streng in der Nase. Etwas Frucht, viel dreckig-staubige Steinaromatik. Beeindruckende Nase. Vielschichtig und abwechslungsreich. Auf der Zunge dann zunächst auch sehr mineralisch, hat auch eine (für 2009) überraschend lebendige Säure, die schon fast an 2010 denken lässt. Unschön wirkt der süßlich, saure Nachhall, der den Wein etwas plump und breit wirken lässt. 

15.8.

Besser mit mehr Luft, diese süßliche Aromatik am Schluss ist besser integriert, der ganze Wein wirkt ausgeglichener. Fängt an Spaß zu machen, strengt aber nach dem zweiten Glas an. Kein Vergleich zum sehr entspannt-beeindruckenden Halenberg von Schönleber.

16.8.

Etwas homogener, integrierter aber auch seltsam breiig und einfach etwas unspannend. Es fehlt ein gewisser 'Zug' hinter den Einzelelementen. Wirkt träge. Unbewertbar. Nächste Flasche in 5 Jahren?

schwierig

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=38764

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