Verkostungsnotiz: Clos de la Bergerie 2006, Nicolas Joly

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.07.12 18:28

Bezeichnung:	Clos de la Bergerie
Winzer/Produzent:	Nicolas Joly
Land / Region:	Frankreich - Loire
Jahrgang:	2006
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chenin blanc
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	extrem ungewöhnlich
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	marc_o_brunn
Verkostungsdatum:	29.06.2012
Eingetragen von:	marc_o_brunn ... geändert von marc_o_brunn ... [Rückfrage zur VKN an marc_o_brunn]
VKN im Detail:	(0,5 h vor dem Trinken in Karaffe gegossen, belüftet, wieder in Flasche zurückgegeben und gekühlt.) Hat zuerst so eine etwas laktisch, holzig, harzige Note in der Nase. Das laktische geht weg, der Wein gewinnt etwas mehr Süße in der Nase wirkt aber gleichzeitig immernoch wild und relativ ruppig, wenn auch tiefgründig und spannungsreich. Auf der Zunge setzt sich das schroffe fort. Der Wein hat eine irrsinns-Säure die ihm aber gut steht. Mit viel Luft setzt auch hier eine Aromenverschiebung hin zu etwas steinig, algig, salzigem mit Honigkruste ein. Definitiv ein spannender Wein. Kaum bewertbar, da man die Aromatik auch recht abstoßend bis fehlerhaft finden kann. Ich mochte den Wein sehr, muss davon aber auch keine 6 Fl. zu hause haben. 30.6. Nach einem Tag in der angefangenen Flasche homogener und Steiniger. Auch die Säure wirkt etwas versöhnlicher.
Trinkreife:	keine Angabe
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Clos de la Bergerie 2006 - Chenin blanc (Nicolas Joly) 

(0,5 h vor dem Trinken in Karaffe gegossen, belüftet, wieder in Flasche zurückgegeben und gekühlt.)

Hat zuerst so eine etwas laktisch, holzig, harzige Note in der Nase. Das laktische geht weg, der Wein gewinnt etwas mehr Süße in der Nase wirkt aber gleichzeitig immernoch wild und relativ ruppig, wenn auch tiefgründig und spannungsreich. Auf der Zunge setzt sich das schroffe fort. Der Wein hat eine irrsinns-Säure die ihm aber gut steht. Mit viel Luft setzt auch hier eine Aromenverschiebung hin zu etwas steinig, algig, salzigem mit Honigkruste ein. 

Definitiv ein spannender Wein. Kaum bewertbar, da man die Aromatik auch recht abstoßend bis fehlerhaft finden kann. Ich mochte den Wein sehr, muss davon aber auch keine 6 Fl. zu hause haben.

30.6.

Nach einem Tag in der angefangenen Flasche homogener und Steiniger. Auch die Säure wirkt etwas versöhnlicher.

extrem ungewöhnlich

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=38312

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