Verkostungsnotiz: la Fuina 2005, Celler dels Pins Vers

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.09.19 20:37

Bezeichnung:	la Fuina
Winzer/Produzent:	Celler dels Pins Vers
Land / Region:	Spanien - Priorat
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	29 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Priorat Hammer - 2010
Bewertung:	(93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Herr S.
Verkostungsdatum:	26.11.2011
Eingetragen von:	Herr S. ... geändert von Herr S. ... [Rückfrage zur VKN an Herr S.]
VKN im Detail:	Geniale Nase von überreifen Brombeeren, Cassis-Likör, geschmolzener Bitterschokolade und massenhaft orientalische Gewürze (Kardamon, Zimt, Nelken ...). Am Gaumen rund, voll, ärmend, Tannine sind nicht mehr spürbar dafür entfaltet sich ein Aromenbukett, welches im langen Abgang in einer wunderbaren Frucht-Gewürz-Mischung endet. Gestützt wird der Wein durch eine kräftige Schiefer-Mineralik mit raucheigen Anklängen und einer dezenten aber wohldosierten Säure. Super Wein, perfekt für kalte Winterabende, frisch und trotzdem voll und rund und nie marmeladig wirkend. September 2019 Immer noch die frontale Beerenattacke, Bitterschokolade, schwarze Oliven. Die Säure ist jetzt deutlich zurückgetreten, eine feine Süße macht sich breit. Immer noch Rom großer Wein. Leider die letzte Flasche dieses in der Finanzkrise der 0er-Jahre eingestellten Projekts.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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la Fuina 2005 - Cuvée (Celler dels Pins Vers) 

Geniale Nase von überreifen Brombeeren, Cassis-Likör, geschmolzener Bitterschokolade und massenhaft orientalische Gewürze (Kardamon, Zimt, Nelken ...). Am Gaumen rund, voll, ärmend, Tannine sind nicht mehr spürbar dafür entfaltet sich ein Aromenbukett, welches im langen Abgang in einer wunderbaren Frucht-Gewürz-Mischung endet. Gestützt wird der Wein durch eine kräftige Schiefer-Mineralik mit raucheigen Anklängen und einer dezenten aber wohldosierten Säure. Super Wein, perfekt für kalte Winterabende, frisch und trotzdem voll und rund und nie marmeladig wirkend.

September 2019

Immer noch die frontale Beerenattacke, Bitterschokolade, schwarze Oliven. Die Säure ist jetzt deutlich zurückgetreten, eine feine Süße macht sich breit. Immer noch Rom großer Wein. Leider die letzte Flasche dieses in der Finanzkrise der 0er-Jahre eingestellten Projekts.

 (93 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=35870

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