Verkostungsnotiz: El Emperador Cabernet Camenere 2010, GCF

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.10.11 18:36

Bezeichnung:	El Emperador Cabernet Camenere
Winzer/Produzent:	GCF
Land / Region:	Chile - Valle Central
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	11/20 (11/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	08.10.2011
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Schon der Produzent deutet an, dass es sich bei diesem sehr großzügig zum Geburtstag geschenkten Wein aus einer Probenkiste mit Weinen aus der neuen Welt um etwas wirklich herausragendes handeln muss. Und tatsächlich: die Nase mit künstlich plastikartigen und grünlichen Noten zeigt an, dass hier der chilenische Weinbauer vermutlich im kongenialen Zusammenspiel mit den Segnungen der deutschen Chemiebranche ein ganz formidables Säftchen zusammengebraucht hat. Recht helle Farbe, Wasserrand, am Gaumen vor allem eine dezente BASF-Süsse, künstliche Frucht, der Chemie-Facharbeiter hat sein hohes Gehalt zweifelsohne verdient. Das schöne ist, dass man über diesen Wein gar nicht nachdenken muss; wieviel Zeit wird sonst unnütz darüber verschwendet, wenn man beispielsweise bei Proben zu solchen Sachen wie Mas de Daumas, Chateau Simone oder Lafon-Rochet jeweils aus 1985 oder noch einem Bonnes Mares aus 1972 eingeladen ist, und daher gezwungen wird, etwas Tiefgründiges von sich zu geben. Da lobe ich mir doch die Neue Welt aus jüngeren Jahren.
Trinkreife:	keine Angabe (besser nie)
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El Emperador Cabernet Camenere 2010 - Cuvée (GCF) 

Schon der Produzent deutet an, dass es sich bei diesem sehr großzügig zum Geburtstag geschenkten Wein aus einer Probenkiste mit Weinen aus der neuen Welt um etwas wirklich herausragendes handeln muss. Und tatsächlich: die Nase mit künstlich plastikartigen und grünlichen Noten zeigt an, dass hier der chilenische Weinbauer vermutlich im kongenialen Zusammenspiel mit den Segnungen der deutschen Chemiebranche ein ganz formidables Säftchen zusammengebraucht hat. Recht helle Farbe, Wasserrand, am Gaumen vor allem eine dezente BASF-Süsse, künstliche Frucht, der Chemie-Facharbeiter hat sein hohes Gehalt zweifelsohne verdient. Das schöne ist, dass man über diesen Wein gar nicht nachdenken muss; wieviel Zeit wird sonst unnütz darüber verschwendet, wenn man beispielsweise bei Proben zu solchen Sachen wie Mas de Daumas, Chateau Simone oder Lafon-Rochet jeweils aus 1985 oder noch einem Bonnes Mares aus 1972 eingeladen ist, und daher gezwungen wird, etwas Tiefgründiges von sich zu geben. Da lobe ich mir doch die Neue Welt aus jüngeren Jahren. 

11/20 (11 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=35219

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