Verkostungsnotiz: Le Viala 2002, Gerard Bertrand

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.06.11 01:03

Bezeichnung:	Le Viala
Winzer/Produzent:	Gerard Bertrand
Land / Region:	Frankreich - Minervois
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Die Trauben für Bertrands Terroir Minervois werden sorgfältig von Hand gelesen. 25% Grenache, 60% Syrah, 15% Carignan. Bei Vollreife anfangs Oktober von Hand gelesen. 15 Monate in neuen, französischen Eichen.
Preis:	28 Euro je 0,75 l (im Handel) bei WeinWeber - 2008
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Winedom
Verkostungsdatum:	05.06.2011
Eingetragen von:	Winedom ... geändert von Winedom ... [Rückfrage zur VKN an Winedom]
VKN im Detail:	Dieser Wein hat eine wahrnehmbare Languedoc Zugehörigkeit. Minervois La Liviniere hatte ich allerdings ein wenig schmelziger vermutet. Am ersten Abend schmeckte mir der Wein nicht besonders da doch zuviele Alterstöne mitschwingten. Heute sind diese fast komplett verschwunden (vacuum). Nicht zu dunkle Farbe, sehr würzig und fruchtig aber nicht üppig. Himbeere ist die Frucht um die alles kreist. Dann Stachelbeere Zwetschge Brombeere. Ein mehrdimensionaler Gaumeneindruck. Einen Tick Rum. Diese Kompexität hatte ich vor kurzem bereits im Glas. Diese zu erfassen war mir erst durch einen zweiten anderen Gegenprobewein möglich. Würde sagen jetzt trinken. Die Tannine sind noch sehr netzig aber das kann man auch gerne mögen. Jetzt stimmt die Balance noch! Ein Tropfen dem man sich widmen sollte, als Essensbegleitung verpasst man was. Das war die Flasche 1002 von 11202. Handbeschriftet! Macht schon was her. Mein Bild zu dem Wein ist wie Seemänner den trinken. Am Abend vor einer wichtigen Aufgabe,einer für Seemänner eben. Ohne Euphorie und Überschwang. Zwei drei Gläser so guten Weines genießen, damit der Lebenshunger etwas gestillt und alles was kommt dann angstfreier bzw. mutiger in Angriff genommen werden kann.
Trinkreife:	keine Angabe
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Le Viala 2002 - Cuvée (Gerard Bertrand) 

Dieser Wein hat eine wahrnehmbare Languedoc Zugehörigkeit.

Minervois La Liviniere hatte ich allerdings ein wenig schmelziger vermutet.

Am ersten Abend schmeckte mir der Wein nicht besonders da doch zuviele Alterstöne mitschwingten. 

Heute sind diese fast komplett verschwunden (vacuum).

Nicht zu dunkle Farbe, sehr würzig und fruchtig aber nicht üppig.

Himbeere ist die Frucht um die alles kreist. Dann Stachelbeere Zwetschge Brombeere. 

Ein mehrdimensionaler Gaumeneindruck. Einen Tick Rum.

Diese Kompexität hatte ich vor kurzem bereits im Glas. Diese zu erfassen war mir erst durch einen zweiten anderen Gegenprobewein möglich. 

Würde sagen jetzt trinken. Die Tannine sind noch sehr netzig aber das kann man auch gerne mögen. Jetzt stimmt die Balance noch! 

Ein Tropfen dem man sich widmen sollte, als Essensbegleitung verpasst man was.

Das war die Flasche 1002 von 11202. Handbeschriftet! Macht schon was her.

Mein Bild zu dem Wein ist wie Seemänner den trinken. Am Abend vor einer wichtigen Aufgabe,einer für Seemänner eben. Ohne Euphorie und Überschwang. Zwei drei Gläser so guten Weines genießen, damit der Lebenshunger etwas gestillt und alles was kommt dann angstfreier bzw. mutiger in Angriff genommen werden kann.

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=33958

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