Verkostungsnotiz: Kapelle 2008, Henrik Möbitz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.04.11 14:17

Bezeichnung:	Kapelle
Winzer/Produzent:	Henrik Möbitz
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	20 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Sigbert Frisch
Verkostungsdatum:	21.04.2011
Eingetragen von:	Sigbert Frisch
VKN im Detail:	Welche eine Herausforderung: Zwei Stunden nach dem Dekantieren der Schock: Der Wein riecht nach Kuhstall und Dixi-Klo und schmeckt auch ein bisschen so - ungeniessbar. Kork? Ein Flaschenfehler? Nach 24 Stunden in der Karaffe ist der Gestank weitgehend verschwunden, aber der Wein so was von zugenagelt. Weitere 24 Stunden später ein kleines Wunder: Keine Fehltöne mehr, der Wein wirkt zart und seidig und gibt feine, kühle Aromen von Walderdbeere und Himbeere frei. Hätte ich weitere 24 Stunden gewartet, wäre der Wein wohl noch eindrucksvoller gewesen - aber er war auch so hinreißend. Hier ist offenbar in Weinmacher am Werk, der sehr klare Vorstellungen hat von Eleganz und Finesse großer Pinot Noirs.
Trinkreife:	noch lagern
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Kapelle 2008 - Pinot noir (Henrik Möbitz) 

Welche eine Herausforderung: Zwei Stunden nach dem Dekantieren der Schock: Der Wein riecht nach Kuhstall und Dixi-Klo und schmeckt auch ein bisschen so - ungeniessbar. Kork? Ein Flaschenfehler? Nach 24 Stunden in der Karaffe ist der Gestank weitgehend verschwunden, aber der Wein so was von zugenagelt. Weitere 24 Stunden später ein kleines Wunder: Keine Fehltöne mehr, der Wein wirkt zart und seidig und gibt feine, kühle Aromen von Walderdbeere und Himbeere frei. Hätte ich weitere 24 Stunden gewartet, wäre der Wein wohl noch eindrucksvoller gewesen - aber er war auch so hinreißend. Hier ist offenbar in Weinmacher am Werk, der sehr klare Vorstellungen hat von Eleganz und Finesse großer Pinot Noirs.



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