Verkostungsnotiz: Blaufränkisch Bründlgfangen 2007, Kopfensteiner, Deutsch-Schützen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.05.10 21:19

Bezeichnung:	Blaufränkisch Bründlgfangen
Winzer/Produzent:	Kopfensteiner, Deutsch-Schützen
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	7,2 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Burgenland-Vinothek, Wien - 18.05.2010
Bewertung:	gut
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Gerald
Verkostungsdatum:	22.05.2010
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Mittleres Violettrot. In der Nase dominiert ein nicht allzu angenehmer Geruch, am ehesten zwischen faulig und angebrannt zu beschreiben, der - anders als die meisten "Stinker" - auch nach Stunden nur teilweise verschwunden ist. Dahinter dunkle Beeren und blumige, eventuell an Rosen erinnernde Noten. Mittlerer Körper, recht deutliche Säure, pelzig wirkende Tannine, einigermaßen langer Abgang, der aber ein bisschen beißend endet. Nach einem Tag offen in der Flasche nicht allzu stark verändert. Die unangenehme Note ist abgeschwächt, aber noch erkennbar. Ganz im Hintergrund ist nun auch der typische "Eisenberg"-Ton nach Haarkosmetik zu erahnen. Am Gaumen weniger pelzig, aber dafür mit einem leicht bitteren Ende. Hätte ein charaktervoller Blaufränkisch werden können, aber zumindest im Moment in mehreren Aspekten zu unharmonisch.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Blaufränkisch Bründlgfangen 2007 (Kopfensteiner, Deutsch-Schützen) 

Mittleres Violettrot. In der Nase dominiert ein nicht allzu angenehmer Geruch, am ehesten zwischen faulig und angebrannt zu beschreiben, der - anders als die meisten 'Stinker' - auch nach Stunden nur teilweise verschwunden ist. Dahinter dunkle Beeren und blumige, eventuell an Rosen erinnernde Noten. Mittlerer Körper, recht deutliche Säure, pelzig wirkende Tannine, einigermaßen langer Abgang, der aber ein bisschen beißend endet. 

Nach einem Tag offen in der Flasche nicht allzu stark verändert. Die unangenehme Note ist abgeschwächt, aber noch erkennbar. Ganz im Hintergrund ist nun auch der typische 'Eisenberg'-Ton nach Haarkosmetik zu erahnen. Am Gaumen weniger pelzig, aber dafür mit einem leicht bitteren Ende.

Hätte ein charaktervoller Blaufränkisch werden können, aber zumindest im Moment in mehreren Aspekten zu unharmonisch. 

gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=30381

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