Verkostungsnotiz: Chianti classico 2005, Castello di Ama, Gaiole in Chianti

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.10.09 13:49

Bezeichnung:	Chianti classico
Winzer/Produzent:	Castello di Ama, Gaiole in Chianti
Land / Region:	Italien - Toskana
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15 Euro je 0,375 l (Abverkauf/Sonderangebot) bei Wein & Co, Wien - September 2009
Bewertung:	unklar (siehe Text)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Gerald
Verkostungsdatum:	22.10.2009
Eingetragen von:	gerald ... geändert von gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Eher dunkles Granatrot. Frisch geöffnet dominieren schokoladig-vanillige Noten, in etwa wie Schokopralinen. Fruchtnoten sind kaum erkennbar. Am Gaumen sehr körperreich, recht deutliche Säure, richtiggehend zusammenziehende Tannine, auffällige Bitternote mit leicht faulig-metallischem Einschlag. Nach einem Tag offen in der Flasche um vieles attraktiver: In der Nase nun vor allem eine tiefe Note von Crème de Cassis, daneben, erdige und ätherische Noten sowie wieder die Schokopralinen. Am Gaumen jetzt ziemlich ansprechend, die Tannine bleiben aber ein bisschen zusammenziehend und auch eine ganz leichte Bitternote verbleibt. Langer und ansonsten sauberer Abgang. Eine klare Bewertung kann ich leider nicht abgeben. Frisch geöffnet fast ungenießbar, durch die dramatische Verbesserung innerhalb eines Tages an der Luft könnte ich mir aber vorstellen, dass nach Jahren der Lagerung doch noch ein toller Wein daraus wird.
Trinkreife:	noch lagern (vielleicht ab 2014?)
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Chianti classico 2005 - Cuvée (Castello di Ama, Gaiole in Chianti) 

Eher dunkles Granatrot. Frisch geöffnet dominieren schokoladig-vanillige Noten, in etwa wie Schokopralinen. Fruchtnoten sind kaum erkennbar. Am Gaumen sehr körperreich, recht deutliche Säure, richtiggehend zusammenziehende Tannine, auffällige Bitternote mit leicht faulig-metallischem Einschlag. 

Nach einem Tag offen in der Flasche um vieles attraktiver: In der Nase nun vor allem eine tiefe Note von Crème de Cassis, daneben, erdige und ätherische Noten sowie wieder die Schokopralinen. Am Gaumen jetzt ziemlich ansprechend, die Tannine bleiben aber ein bisschen zusammenziehend und auch eine ganz leichte Bitternote verbleibt. Langer und ansonsten sauberer Abgang. 

Eine klare Bewertung kann ich leider nicht abgeben. Frisch geöffnet fast ungenießbar, durch die dramatische Verbesserung innerhalb eines Tages an der Luft könnte ich mir aber vorstellen, dass nach Jahren der Lagerung doch noch ein toller Wein daraus wird.

unklar (siehe Text)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=28519

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