Verkostungsnotiz: Ruppertsberger Hofstück Spätlese 1959, Reichsrat von Buhl

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.10.09 23:53

Bezeichnung:	Ruppertsberger Hofstück Spätlese
Winzer/Produzent:	Reichsrat von Buhl
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	1959
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	50 Euro je 0,7 l (Sonstige Bezugsquelle) bei von Privat
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Viram
Verkostungsdatum:	03.10.2009
Eingetragen von:	Viram ... [Rückfrage zur VKN an Viram]
VKN im Detail:	Eine 0,7-Liter-Flasche in ihrem 50. Jahr mit einigen Zentimetern Schwund. An der Kapsel zeigte sich schon beim Kauf im Sommer ein eingetrockneter Saum von ausgesupptem (?) Wein, deshalb öffnete ich die Flasche mit gemischten Gefühlen. Der Kork war komplett durchfeuchtet und ließ sich, obgleich mürbe wie Butterkeks, weitgehend in zwei Teilen ziehen. Im Glas ein sehr klares und leuchtendes Messinggelb. In der Nase süß mit leichten Petroltönen, dabei ganz leichte oxidative Noten, Aromen nach Birne, Honig, Vanille und eine interessante Würze. Im Mund zeigt sich eine volle Süße mit leichten, nicht störenden Firntönen, die sich im Laufe der Zeit immer mehr zurückziehen. Die im Mund anfangs verhaltene Aromatik entwickelt sich in der Zeit immer intensiver: Vanille, Honig, Pflaumen und Mirabellen, mit erstaunlicher Länge und Frische und mit harmonisch eingebundener Säure. Der Alkohol ist deutlich spürbar. Insgesamt ein noch sehr beeindruckender Wein, der viel Spaß macht und Charme hat!
Trinkreife:	keine Angabe
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Ruppertsberger Hofstück Spätlese 1959 - Riesling (Reichsrat von Buhl) 

Eine 0,7-Liter-Flasche in ihrem 50. Jahr mit einigen Zentimetern Schwund. An der Kapsel zeigte sich schon beim Kauf im Sommer ein eingetrockneter Saum von ausgesupptem (?) Wein, deshalb öffnete ich die Flasche mit gemischten Gefühlen.

Der Kork war komplett durchfeuchtet und ließ sich, obgleich mürbe wie Butterkeks, weitgehend in zwei Teilen ziehen.

Im Glas ein sehr klares und leuchtendes Messinggelb. In der Nase süß mit leichten Petroltönen, dabei ganz leichte oxidative Noten, Aromen nach Birne, Honig, Vanille und eine interessante Würze.

Im Mund zeigt sich eine volle Süße mit leichten, nicht störenden Firntönen, die sich im Laufe der Zeit immer mehr zurückziehen. Die im Mund anfangs verhaltene Aromatik entwickelt sich in der Zeit immer intensiver: Vanille, Honig, Pflaumen und Mirabellen, mit erstaunlicher Länge und Frische und mit harmonisch eingebundener Säure. Der Alkohol ist deutlich spürbar.

Insgesamt ein noch sehr beeindruckender Wein, der viel Spaß macht und Charme hat!

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=28303

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