Verkostungsnotiz: Erbacher Michelmark, Riesling Auslese 1971, Baron zu Knyphausen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.05.10 00:31

Bezeichnung:	Erbacher Michelmark, Riesling Auslese
Winzer/Produzent:	Baron zu Knyphausen
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	1971
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	10 Euro je 0,75 l (Auktion)
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Gerhard
Verkostungsdatum:	02.03.2009
Eingetragen von:	Gerhard ... geändert von Gerhard ... [Rückfrage zur VKN an Gerhard]
VKN im Detail:	Angenehme und komplexe Boytritisnase mit Quittensaft, etwas verbranntem Zucker, Wachs, und Streichholzschachtel. Im Mund gut mittleres Volumen, üppige Süsse, gute integrierte Säure, wieder Streichhölzer. Füllt den Mund aus und hat eine gute Länge, obwohl der Stil eher weich und nicht (mehr?) extrem spannungsvoll ist. Leicht bitterer, aber nicht unangenehmer Ausklang. Sollte demnächst getrunken werden. Ex-Icono, für mich offen. (89/100) 16.4.2010 Deutlich oxidiertere Flasche: Der erste Eindruck nach dem Öffnen “wohl ein paar Jahrzehnte zu spät gekommen” - alte Äpfel in Massen. Doch an der Luft bäumt sich der Wein noch einmal auf und findet zu einem freundlichen Altweincharme. In der Nase neben den alten Äpfeln nun Backwaren und Streichholzschachtel. Im Mund gut mittleres Volumen, Trockenobst und Streichholzschachtel, noch deutliche Süsse und Säure im Gleichgewicht, bricht am Ende dann aber etwas ab und hat einen trockenen, etwas kurzen Ausklang. Zuhause, offen. (84/100) http://www.weinlagen-info.de/?lage_id=1048
Trinkreife:	jetzt trinken
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Erbacher Michelmark, Riesling Auslese 1971 (Baron zu Knyphausen) 

Angenehme und komplexe Boytritisnase mit Quittensaft, etwas verbranntem Zucker, Wachs, und Streichholzschachtel. Im Mund gut mittleres Volumen, üppige Süsse, gute integrierte Säure, wieder Streichhölzer. Füllt den Mund aus und hat eine gute Länge, obwohl der Stil eher weich und nicht (mehr?) extrem spannungsvoll ist. Leicht bitterer, aber nicht unangenehmer Ausklang. Sollte demnächst getrunken werden. Ex-Icono, für mich offen.

(89/100)

16.4.2010

Deutlich oxidiertere Flasche:

Der erste Eindruck nach dem Öffnen “wohl ein paar Jahrzehnte zu spät gekommen” - alte Äpfel in Massen. Doch an der Luft bäumt sich der Wein noch einmal auf und findet zu einem freundlichen Altweincharme. In der Nase neben den alten Äpfeln nun Backwaren und Streichholzschachtel. Im Mund gut mittleres Volumen, Trockenobst und Streichholzschachtel, noch deutliche Süsse und Säure im Gleichgewicht, bricht am Ende dann aber etwas ab und hat einen trockenen, etwas kurzen Ausklang. Zuhause, offen.

(84/100)

http://www.weinlagen-info.de/?lage_id=1048

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=26223

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