Verkostungsnotiz: Castello di Brolio 2003, Barone Ricasoli

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.01.09 00:34

Bezeichnung:	Castello di Brolio
Winzer/Produzent:	Barone Ricasoli
Land / Region:	Italien - Toskana
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Sangiovese
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	21 Euro je 0,75 l (im Handel) - Juli 2007
Bewertung:	17++/20 FP (17/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Fred
Verkostungsdatum:	06.01.2009
Eingetragen von:	Fred ... [Rückfrage zur VKN an Fred]
VKN im Detail:	Nase nach Kirschen, Brombeeren, etwas Pferdestall, feine Tabakwürze, intensiv aber (noch) nicht tief, Potential auf noch größere Komplexität. Am Gaumen anfangs dominiert von Bitternoten, mit der Zeit zeigt er sich mehr und mehr, offenbart saftige Kirschfrucht, blaue und schwarze Waldbeeren, die fast schon in rahmiger Konsistenz daherkommen, etwas Rumtopf, dunkle Schokolade, leicht verbrannte Noten sind wahrnehmbar. Dabei kommt er keinesfalls wie ein dickes Baby daher sondern ist eher fein und elegant aber gleichzeitig enorm druckvoll, was in einem langen Finish mit einem Hauch After-Eight ausklingt. Der Alkohol ist kaum wahrnehmbar, seine Struktur sollte ihm noch einige Jahre der weiteren Reifung ermöglichen. Ein wirklich gelungener, eher modernerer Chianti, der das Hitzejahr 2003 fast nicht erkennen lässt.
Trinkreife:	noch lagern (-2018)
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Castello di Brolio 2003 - Sangiovese (Barone Ricasoli) 

Nase nach Kirschen, Brombeeren, etwas Pferdestall, feine Tabakwürze, intensiv aber (noch) nicht tief, Potential auf noch größere Komplexität.

Am Gaumen anfangs dominiert von Bitternoten, mit der Zeit zeigt er sich mehr und mehr, offenbart saftige Kirschfrucht, blaue und schwarze Waldbeeren, die fast schon in rahmiger Konsistenz daherkommen, etwas Rumtopf, dunkle Schokolade, leicht verbrannte Noten sind wahrnehmbar.

Dabei kommt er keinesfalls wie ein dickes Baby daher sondern ist eher fein und elegant aber gleichzeitig enorm druckvoll, was in einem langen Finish mit einem Hauch After-Eight ausklingt.

Der Alkohol ist kaum wahrnehmbar, seine Struktur sollte ihm noch einige Jahre der weiteren Reifung ermöglichen.

Ein wirklich gelungener, eher modernerer Chianti, der das Hitzejahr 2003 fast nicht erkennen lässt.

17++/20 FP (17 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=25675

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