Verkostungsnotiz: Castaño Colección 2002, BODEGAS CASTAÑO

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.10.08 08:27

Bezeichnung:	Castaño Colección
Winzer/Produzent:	BODEGAS CASTAÑO
Land / Region:	Spanien - Yecla
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	14 Monaten in amerikanischer und französischer Eiche; ungefiltert: 80% Monastrell, 20% Cabernet Sauvignon. Alkohol 14,0%; pH 3,7; Restzucker 2,2 g/l; Gesamtsäure 5,3 g/l; Gesamtschwefel 55 mg/l;
Preis:	11 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Juni 2005
Bewertung:	netter feister Spanier (85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Feanor
Verkostungsdatum:	12.06.2008
Eingetragen von:	Feanor ... geändert von Feanor ... [Rückfrage zur VKN an Feanor]
VKN im Detail:	Dunkles Granatrot mit fast schwarzem Kern. Komplexes, üppiges Bouquet, reife, rote Früchte (Viel Kirsch, Weichsel, etwas Cassis), Lakritz, kräuterwürzig, rauchig, ein wenig animalisch, rohes Fleisch. Das Barriqueholz noch heute olfaktorisch präsent. Etwas alkoholische Nase, die aber schnell im Dekanter oder Glas verfliegt. Im Mund dicht und körperreich, fast etwas fett, schöne Textur: hinreichend Säure, präsente, jetzt schön geschliffene Tannine, Holz jetzt dezent und sehr gut eingebunden. Intensive Kirschfrucht, etwas Pflaumenkompott, rote Johanisbeere, Süßholz. Sehr passabler langer Abgang mit angenehmen holzigen, bittersüßen Würznoten. 20.10.2008: Nachverkostung. Nun eher dunkle Beeren. Schwarze Johannisbeere, Heidelbeere, Holunder, die Frucht weniger präsent und üppig, dafür mehr erdig-modrige Monastrell-Töne. Die Tannine scheinen mir weniger geschliffen al bei der letzten Probe, eher noch etwas roh. Wieder etwas alkoholisch, diese Probe (83) deutlich schwächer als die letzte (87). Ich stufe deshalb auf Gesamtpunktzahl 85 runter. Inspiration: Zu robusten Schmorgerichten vom Wild.
Trinkreife:	trinken oder lagern (jetzt (2008) bis 2012)
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Castaño Colección 2002 - Cuvée (BODEGAS CASTAÑO) 

Dunkles Granatrot mit fast schwarzem Kern. 

Komplexes, üppiges Bouquet, reife, rote Früchte (Viel Kirsch, Weichsel, etwas Cassis), Lakritz, kräuterwürzig, rauchig, ein wenig animalisch, rohes Fleisch. Das Barriqueholz noch heute  olfaktorisch präsent. Etwas alkoholische Nase, die aber schnell im Dekanter oder Glas verfliegt.  

Im Mund dicht und körperreich, fast etwas fett, schöne Textur: hinreichend Säure, präsente, jetzt schön geschliffene Tannine, Holz jetzt dezent und sehr gut eingebunden. Intensive Kirschfrucht, etwas Pflaumenkompott, rote Johanisbeere, Süßholz. Sehr passabler langer Abgang mit angenehmen holzigen, bittersüßen Würznoten. 

20.10.2008: Nachverkostung. Nun eher dunkle Beeren. Schwarze Johannisbeere, Heidelbeere, Holunder, die Frucht weniger präsent und üppig, dafür mehr erdig-modrige Monastrell-Töne. Die Tannine scheinen mir weniger geschliffen al bei der letzten Probe, eher noch etwas roh. Wieder etwas alkoholisch, diese Probe (83) deutlich schwächer als die letzte (87). Ich stufe deshalb auf Gesamtpunktzahl 85 runter.


 Inspiration: Zu robusten Schmorgerichten vom Wild.

netter feister Spanier (85 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=23030

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