Verkostungsnotiz: Niederhäuser Hermannshöhle GG 2005, Dönnhoff

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.04.08 12:32

Bezeichnung:	Niederhäuser Hermannshöhle GG
Winzer/Produzent:	Dönnhoff
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Jahrgang:	2005
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	27 Euro je 0,75 l (Subskription) - Mitte 2006
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	30.03.2008
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: Mitteltiefes Zitronengelb mit leichten Grünspuren Geruch: glasklare, mittelintensive und elegante Steinobstnase mit etwas Zitrus,angedeutete Mineralität, sehr jugendlich und fein, nobel und zurückhaltend. Geschmack: trocken mit ein paar Gramm Restzucker, ausgeprägte, aber sehr gut integrierte Säure, mittelgewichtig, mehr der Eleganz als der Konzentration verpflichtet, im Mund klare Frucht (Weingartenpfirsich mit etwas Limone) mit dezenter Mineralik (nasser Stein), total eingebundener Alkohol, mittellanger bis langer Abgang, in dem sich die mineralischen Noten verstärken. Fazit: ein eleganter und unaufgeregter Understatement-Riesling, der noch nicht ganz die Handbremse gelöst hat. Braucht noch ca. 2-3 Jahre und wird, wie fast alle Weine von Dönnhoff, eine längere Reifezeit durchlaufen. Jetzt aber schon wunderbar antrinkbar, wobei die Aromatik und Fruchtintensität sich in den nächsten Jahren noch deutlich verstärken wird. Wenn man "Äpfel mit Birnen" in der selben Preiskathegorie vergleichen will, schätze ich den kürzlich verkosteten 2005er Kirchspiel GG von Keller derzeit doch noch ein Stück höher ein. Absolut kein Schnäppchen, ca. 27 EURO in Subskriptionl
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Niederhäuser Hermannshöhle GG 2005 - Riesling (Dönnhoff) 

Optik: 

Mitteltiefes Zitronengelb mit leichten Grünspuren

Geruch:

glasklare, mittelintensive und elegante Steinobstnase mit etwas Zitrus,angedeutete Mineralität, sehr jugendlich und fein, nobel und zurückhaltend.

Geschmack:

trocken mit ein paar Gramm Restzucker, ausgeprägte, aber sehr gut integrierte Säure, mittelgewichtig, mehr der Eleganz als der Konzentration verpflichtet, im Mund klare Frucht (Weingartenpfirsich mit etwas Limone) mit dezenter Mineralik (nasser Stein), total eingebundener Alkohol, mittellanger bis langer Abgang, in dem sich die mineralischen Noten verstärken.

Fazit:

ein eleganter und unaufgeregter Understatement-Riesling, der noch nicht ganz die Handbremse gelöst hat. Braucht noch ca. 2-3 Jahre und wird, wie fast alle Weine von Dönnhoff, eine längere Reifezeit durchlaufen. Jetzt aber schon wunderbar antrinkbar, wobei die Aromatik und Fruchtintensität sich in den nächsten Jahren noch deutlich verstärken wird.

Wenn man 'Äpfel mit Birnen' in der selben Preiskathegorie vergleichen will, schätze ich den kürzlich verkosteten 2005er Kirchspiel GG von Keller derzeit doch noch ein Stück höher ein.

Absolut kein Schnäppchen, ca. 27 EURO in Subskriptionl

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=21851

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