Verkostungsnotiz: Rüdesheimer Bischofsberg, Riesling Auslese 1983, Schloss Groenesteyn

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.10.07 00:00

Bezeichnung:	Rüdesheimer Bischofsberg, Riesling Auslese
Winzer/Produzent:	Schloss Groenesteyn
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	1983
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	10 Euro je 0,75 l (Auktion)
Bewertung:	(86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Gerhard
Verkostungsdatum:	Oktober 2007
Eingetragen von:	Gerhard ... [Rückfrage zur VKN an Gerhard]
VKN im Detail:	Flasche mit goldener Kapsel, aber ich bin nicht sicher, ob Groenesteyn “Goldkapsel”-Weine gemacht hat. Guter Füllstand, Korken aussen gammelig. In der Nase zunächst ein feiner Petrolton, kombiniert mit etwas Frucht. Dann kommt plötzlich ein störender metallischer Ton dazu, der beim Bewegen des Weins wieder verschwindet. Nach noch längerer Zeit im Glas geht der metallische Ton wieder zurück, stattdessen jetzt kräfige Honignoten und eine angenehme zitrische Note (Zitrone und Bitterorange). Im Mund mittleres bis volles Volumen, moderate Süsse und Säure in gutem Gleichgewicht, aber auch hier kommt bisweilen eine störende metallische Note hinzu, dazu ein wenig oxidierter Apfel. Der Ausklang anfangs trocken und zu kurz, nach Belüftung deutlich länger. Nicht schlecht, aber ich hatte mir von dieser Flasche mehr versprochen. Zuhause, mit Chino, offen. (86/100)
Trinkreife:	schon abbauend
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Rüdesheimer Bischofsberg, Riesling Auslese 1983 (Schloss Groenesteyn) 

Flasche mit goldener Kapsel, aber ich bin nicht sicher, ob Groenesteyn “Goldkapsel”-Weine gemacht hat. Guter Füllstand, Korken aussen gammelig. In der Nase zunächst ein feiner Petrolton, kombiniert mit etwas Frucht. Dann kommt plötzlich ein störender metallischer Ton dazu, der beim Bewegen des Weins wieder verschwindet. Nach noch längerer Zeit im Glas geht der metallische Ton wieder zurück, stattdessen jetzt kräfige Honignoten und eine angenehme zitrische Note (Zitrone und Bitterorange). Im Mund mittleres bis volles Volumen, moderate Süsse und Säure in gutem Gleichgewicht, aber auch hier kommt bisweilen eine störende metallische Note hinzu, dazu ein wenig oxidierter Apfel. Der Ausklang anfangs trocken und zu kurz, nach Belüftung deutlich länger. Nicht schlecht, aber ich hatte mir von dieser Flasche mehr versprochen. Zuhause, mit Chino, offen.

(86/100)

 (86 Punkte)

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