Verkostungsnotiz: Admiral 2002, Pöckl, Mönchhof

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.01.25 09:17

Bezeichnung:	Admiral
Winzer/Produzent:	Pöckl, Mönchhof
Land / Region:	Österreich - Neusiedlersee
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	33 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Burgenland Vinothek, Wien - Juni 2005
Bewertung:	sehr gut
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Gerald
Verkostungsdatum:	18.07.2007
Eingetragen von:	gerald ... geändert von gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Dunkles Granatrot. Anfangs leichtes Barriquestinkerl, intensive Holznote. Sehr attraktive, vielschichtige Aromen von dunklen Beeren, Zedernholz und ätherischen Noten. Am Gaumen ziemlich körperreich, eher wenig Säure, deutliche, aber sehr harmonisch eingebundene Tannine. Langer und schöner Abgang, der Wein wirkt überhaupt sehr harmonisch und ausgewogen. Nach einem Tag offen in der Flasche hat sich allerdings eine unangenehme Bitternote entwickelt, die den Gesamteindruck doch deutlich trübt. 09.01.2025: Weiterhin sehr dunkles Granatrot. Sehr schöne Aromatik von dunklen Beeren, Bitterschokolade, Zedernholz und süße Gewürze, nach einigen Minuten an der Luft stellt sich aber eine eigenartige Note zwischen überreifen Früchten und Reinigungsmittel ein. Körperreich, mittlere Säure, deutlich pelzig-bittere Tannine. Nach einem Tag offen in der Flasche ist die merkwürdige Note verschwunden, Aromen wie zuvor, vielleicht ein bisschen auch wie Konfekt. Am Gaumen viel harmonischer, die pelzig-bitteren Tannine sind noch leicht spürbar, aber jetzt nicht mehr störend. Am dritten Tag noch besser, in der Aromatik finden sich jetzt auch sehr schöne kühle Blütennoten, am Gaumen weitestgehend harmonisch.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Admiral 2002 - Cuvée (Pöckl, Mönchhof) 

Dunkles Granatrot. Anfangs leichtes Barriquestinkerl, intensive Holznote. Sehr attraktive, vielschichtige Aromen von dunklen Beeren, Zedernholz und ätherischen Noten. Am Gaumen ziemlich körperreich, eher wenig Säure, deutliche, aber sehr harmonisch eingebundene Tannine. Langer und schöner Abgang, der Wein wirkt überhaupt sehr harmonisch und ausgewogen. Nach einem Tag offen in der Flasche hat sich allerdings eine unangenehme Bitternote entwickelt, die den Gesamteindruck doch deutlich trübt.

09.01.2025:

Weiterhin sehr dunkles Granatrot. Sehr schöne Aromatik von dunklen Beeren, Bitterschokolade, Zedernholz und süße Gewürze, nach einigen Minuten an der Luft stellt sich aber eine eigenartige Note zwischen überreifen Früchten und Reinigungsmittel ein. Körperreich, mittlere Säure, deutlich pelzig-bittere Tannine.

Nach einem Tag offen in der Flasche ist die merkwürdige Note verschwunden, Aromen wie zuvor, vielleicht ein bisschen auch wie Konfekt. Am Gaumen viel harmonischer, die pelzig-bitteren Tannine sind noch leicht spürbar, aber jetzt nicht mehr störend.

Am dritten Tag noch besser, in der Aromatik finden sich jetzt auch sehr schöne kühle Blütennoten, am Gaumen weitestgehend harmonisch.

sehr gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=17646

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