Verkostungsnotiz: Bouquet des Garrigues, Le Clos du Caillou CdR 2003, Clos du Caillou, Vacheron-Pouizin

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.02.07 10:01

Bezeichnung:	Bouquet des Garrigues, Le Clos du Caillou CdR
Winzer/Produzent:	Clos du Caillou, Vacheron-Pouizin
Land / Region:	Frankreich - Rhone
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Ungefiltert
Preis:	11,95 Euro je 0,75 l (im Handel) bei MöPi
Bewertung:	An die 89 gehört ein + (89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Einzelflaschenfreund
Verkostungsdatum:	Februar 2007
Eingetragen von:	Einzelflaschenfreund ... [Rückfrage zur VKN an Einzelflaschenfreund]
VKN im Detail:	Über zwei Tage getrunken. Erster Tag (nicht dekantiert, Burgundergläser): sehr dunkles Rot. In der Nase Gummi und komplexe Gewürznoten. Zunächst recht unzugänglich, Gewürz-Overkill und leicht verbranntes Gummi. Öffnet sich dann sehr schön mit ständig wechselnden Eindrücken. Nach zwei bis drei Stunden tatsächlich Erdbeerkonfitüre in Nase und Mund. Gute Länge. Zweiter Tag (weiterhin nicht dekantiert, Bordeauxgläser): Nase ist etwas flach geworden. Die Säure hat die Gewürznoten etwas eingefangen, der Gummigeruch ist weg, die Erdbeernoten haben sich zu einem weniger differenzierten Beerenaroma verbreitert. Tanzt auf dem Grat zwischen konzentriertem Fruchtaroma und Konfitüre; nicht vordergründig kompottig. Unter dem Strich am zweiten Abend zugänglicher, aber auch weniger spannend. Aus Komplexität ist Breite geworden. Brandig ist er nicht, trotz des hohen Alkoholgehalts.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Bouquet des Garrigues, Le Clos du Caillou CdR 2003 - Cuvée (Clos du Caillou, Vacheron-Pouizin) 

Über zwei Tage getrunken.

Erster Tag (nicht dekantiert, Burgundergläser):

sehr dunkles Rot. In der Nase Gummi und komplexe Gewürznoten.

Zunächst recht unzugänglich, Gewürz-Overkill und leicht verbranntes Gummi. Öffnet sich dann sehr schön mit ständig wechselnden Eindrücken. Nach zwei bis drei Stunden tatsächlich Erdbeerkonfitüre in Nase und Mund. Gute Länge.

Zweiter Tag (weiterhin nicht dekantiert, Bordeauxgläser):

Nase ist etwas flach geworden. Die Säure hat die Gewürznoten etwas eingefangen, der Gummigeruch ist weg, die Erdbeernoten haben sich zu einem weniger differenzierten Beerenaroma verbreitert. Tanzt auf dem Grat zwischen konzentriertem Fruchtaroma und Konfitüre; nicht vordergründig kompottig. 

Unter dem Strich am zweiten Abend zugänglicher, aber auch weniger spannend. Aus Komplexität ist Breite geworden. Brandig ist er nicht, trotz des hohen Alkoholgehalts.

An die 89 gehört ein + (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=15262

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