Verkostungsnotiz: Bremerview Shiraz 2004, Bleasdale Vineyards

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.01.07 23:41

Bezeichnung:	Bremerview Shiraz
Winzer/Produzent:	Bleasdale Vineyards
Land / Region:	Australien - Langhorne Creek
Jahrgang:	2004
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Shiraz
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,95 Euro je 0,75 l (im Handel) - Januar 2007
Bewertung:	(86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	eike
Verkostungsdatum:	20.01.2007
Eingetragen von:	eike ... geändert von eike ... [Rückfrage zur VKN an eike]
VKN im Detail:	Wer günstigen, doch ordentlichen Wein trinken will, für den kann Bleasdales Einfach-Linie im Portfolio Hausadresse sein. (Gutsdaten siehe unter >Frank Potts 2003<). Das herausragende Jahr 2004 hat in Aussie-Land allerorten, bis auf wenige Ausnahmen, auch in der Schlichtklasse so erfreuliche Weine hervorgebracht, daß der Bremerview Shiraz diesmal allerdings um den einen oder anderen Punkt hintanstellen muß. 86 für einen leichten, auf tropfbewässerten Böden und 15 Monate in US-Eiche nicht benannten Alters von hogshead- und Barrique-Format gereiften Shiraz, der kurz abgelüftet bei 17 Grad im großen Glas der Nase vor allem Vanilliges signalisiert. Mit dem leichten Körper hat die Zunge sich nicht lange aufzuhalten: Blaubeere, etwas Pflaume, Tannine vorhanden, Säure gefällig. Der Abgang bietet keinen Anlass zu längerem Abschied. Ein Erfrischungsgetränk, wären nicht die 14,5 Prozent, die sich aber nicht aufdrängen, und die leichte Vanillesüsse, die sich am Alkohol ein Beispiel nehmen sollte. Für 9,95 Euro kann Komplexität nicht erhofft sein, zumal der Wein in seiner Heimat umgerechnet nur 5, 30 Euro kostet. Lagerfähig, laut Gut, bis 2010, aber warum? Steigerung wird nicht drinliegen. Siehe auch VKN Bleasdale Mulberry Tree Cabernet Sauvignon 2004.
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Bremerview Shiraz 2004 (Bleasdale Vineyards) 

Wer günstigen,  doch ordentlichen Wein trinken will, für den kann Bleasdales Einfach-Linie im Portfolio Hausadresse sein. (Gutsdaten siehe unter >Frank Potts 2003<).

Das herausragende Jahr 2004 hat in Aussie-Land allerorten, bis auf wenige Ausnahmen, auch in der Schlichtklasse so erfreuliche Weine hervorgebracht, daß der Bremerview Shiraz diesmal allerdings um den einen oder anderen  Punkt hintanstellen muß. 86 für einen leichten, auf tropfbewässerten Böden und 15 Monate in US-Eiche nicht benannten Alters von hogshead- und Barrique-Format gereiften  Shiraz, der kurz abgelüftet bei 17 Grad im großen Glas der Nase vor allem Vanilliges signalisiert. Mit dem leichten Körper hat die Zunge sich nicht lange aufzuhalten: Blaubeere, etwas Pflaume, Tannine vorhanden, Säure gefällig. Der Abgang bietet keinen Anlass zu längerem Abschied.  Ein Erfrischungsgetränk, wären nicht die 14,5 Prozent, die sich aber nicht aufdrängen, und die leichte Vanillesüsse, die sich   am Alkohol ein Beispiel nehmen sollte. Für 9,95 Euro kann Komplexität  nicht erhofft sein, zumal der Wein in seiner Heimat umgerechnet nur  5, 30 Euro kostet.

Lagerfähig, laut Gut, bis 2010, aber warum? Steigerung wird nicht drinliegen.

Siehe auch VKN Bleasdale Mulberry Tree Cabernet Sauvignon 2004.

 (86 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=15016

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