Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 04.10.22 21:40

Bezeichnung: Vin de Pays de l'Herault
Winzer/Produzent: Mas de Daumas Gassac
Land / Region: Frankreich - Languedoc-Roussillon
Jahrgang: 2001
Typ: Rotwein
Rebsorte: Cuvée
Alkohol (Vol.%): 13
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben: Cuvée aus 65.8% Cabernet Sauvignon, 10.4% Merlot, 8.8% Syrah, 6.5% Cabernet Franc, 3.6% Malbec, 2.1% Pinot noir, 0.3% Tannat und 2.5%: Nebbiolo, Barbera, Dolcetto, Armigne, Arenie, Bastardo, Saperavie, Tchkaveri, Montepulciano, Areni Noir, Tchekavesi, Souzon, Brancalleo and Petit Verdot
Preis: -
Bewertung: 90 AP (90/100 Punkte)
Preis / Genuss: keine Angabe
Autor/Verkoster: avatar
Verkostungsdatum: 04.10.2022
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VKN im Detail: 04.10.2022 E
Recht dunkles aber nicht tiefschwarzes Kirschrot, nur ganz leichte orangefarbene Randaufhellungen; in der Nase sehr intensive wild-animalische Noten, die in Richtung abgehangenes Hirschfleisch gehen, Leder, ein Hauch dunkle und rote Beeren. Spielt mein Gehirn mir einen Streich oder rieche ich Preisselbeeren zum Hirsch? der Gaumen hält dann mit der aromatischen Dichte und Explosivität der Nase nicht ganz mit. Die Aromen der Nase sind retronasal natürlich auch noch da. Der Wein ist aber nicht superkonzentriert, wie man nach der Nase erwartet, sondern eher von "klassischem" Körperbau; Süße und Säure spielen quasi keine Rolle, obwohl die Frucht leicht süßlich ist und Säure schon auch da ist. Die Tannine sind noch präsent aber kaum mehr trocknend, der Alkohol macht sich leicht bemerkbar. Der Wein ist beileibe nicht alkoholisch, aber der Alkohol wird vom Wein nicht vollständig gepuffert. Die Struktur ist sehr gut, der Abgang enttäuscht etwas: "nur" gute Länge. Insgesamt fehlt es dem Wein an Dichte, die nicht unbedingt fett sein müsste, aber zumindest straff. Ob das eine Frage der (zu langen) Flaschenreife ist, kann ich mangels Trinkerfahrung mit diesem Wein nicht sagen. Ein Erlebnis ist der Wein dennoch, schon allein wegen seiner funky Nase. 90 AP
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