Verkostungsnotiz: Mönchshof Silvaner Großes Gewächs 2012, Bickel-Stumpf

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.09.22 14:31

Bezeichnung:	Mönchshof Silvaner Großes Gewächs
Winzer/Produzent:	Bickel-Stumpf
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	14.04.2019
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	14.4.2019. Helles Goldgelb. In der Nase reifer Apfel und verhalten auch Blumenwiese. Crémige Textur mit etwas spitzer Säure und Phenolik, die den Gaumen austrocknet. Indifferent nach gelben Früchten schmeckend mir einer Spur reifer Banane. Der mit 13,5% recht hohe Alkohol ist spürbar und macht den Wein - zumindest vorn - sehr weich. Dann kommt hinten die Säure. Das ist nicht unbedingt harmonisch, aber doch interessant. Insgesamt ein Wein, der das Prädikat "Großes Gewächs" sicher verdient, aber ich hatte definitiv schon bessere Silvaner. Es mag sein, dass der Schraubverschluss einem adäquaten Reifeprozess im Wege steht und die Säure sich bei etwas mehr Sauerstoffzufuhr durch einen Naturkorken eher harmonisiert hätte, aber um das wirklich beurteilen zu können, bin ich doch zu sehr Laie. 89/90 27.9.2020. Wirkt nicht ganz rund. Burgundisch mit spürbarer Holznote und etwas spitz anmutender Säure. Nussige und kräuterige Noten.. 88/89 17.9.2022. Zwei Jahr später ist dem nichts hinzuzufügen. Ganz am Anfang hat man silvanertypische Birnennoten, aber sonst hat sich eigentlich nichts geändert. Ich hatte schon bessere Silvaner, die keine GGe waren. 88
Trinkreife:	keine Angabe
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Mönchshof Silvaner Großes Gewächs 2012 (Bickel-Stumpf) 

14.4.2019. Helles Goldgelb. In der Nase reifer Apfel und verhalten auch Blumenwiese. Crémige Textur mit etwas spitzer Säure und Phenolik, die den Gaumen austrocknet. Indifferent nach gelben Früchten schmeckend mir einer Spur reifer Banane. Der mit 13,5% recht hohe Alkohol ist spürbar und macht den Wein - zumindest vorn - sehr weich. Dann kommt hinten die Säure. Das ist nicht unbedingt harmonisch, aber doch interessant. Insgesamt ein Wein, der das Prädikat 'Großes Gewächs' sicher verdient, aber ich hatte definitiv schon bessere Silvaner. Es mag sein, dass der Schraubverschluss einem adäquaten Reifeprozess im Wege steht und die Säure sich bei etwas mehr Sauerstoffzufuhr durch einen Naturkorken eher harmonisiert hätte, aber um das wirklich beurteilen zu können, bin ich doch zu sehr Laie. 89/90

27.9.2020. Wirkt nicht ganz rund. Burgundisch mit spürbarer Holznote und etwas spitz anmutender Säure. Nussige und kräuterige Noten.. 88/89

17.9.2022. Zwei Jahr später ist dem nichts hinzuzufügen. Ganz am Anfang hat man silvanertypische Birnennoten, aber sonst hat sich eigentlich nichts geändert. Ich hatte schon bessere Silvaner, die keine GGe waren. 88

 (88 Punkte)

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