Verkostungsnotiz: Grüner Veltliner Alte Reben DAC QW tr. 2017, Alfred Deim

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.03.19 17:20

Bezeichnung:	Grüner Veltliner Alte Reben DAC QW tr.
Winzer/Produzent:	Alfred Deim
Land / Region:	Österreich - Kamptal
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	4,8 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) bei Ortsvinothek Schönberg am Kamp - Ende 2018
Bewertung:	Preis-/Leistungs-Hit (89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	23.03.2019
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: helles Goldgelb mit grünlichen Nuancen. Nase: tiefe, konzentrierte Nase nach reifen Äpfel, mineralische Aspekte,typ.pfeffrige Würze, wirkt tief und konzentriert. Gaumen: absolut trocken, reife Säure, cremig, aber nicht in die Breite gehend, satter Extrakt, die alten Reben (35.45 Jahre alt) sind spürbar, Alkohol gut integriert, mit etwas Luft präsentiert sich der Wein noch etwas besser und das Pfefferl wird stärker, reifer Apfel, ein Hauch Birne, Löss-Mineralik, gute Fruchtdichte und Länge. Fazit: ein sehr typischer und gelungener GV aus alten Reben, bei dem den geringen Ertrag un die strenge Selektion der Trauben nachvollziehen kann. Wie man einen solchen Wein, der bei einem renommierten Winzer durchaus 15-20 EURO kosten müsste, für nur 4,80 EURO (!!) ab Weingut quasi verschenkt, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Das Preis-Leistungsverhältnis verdient jedenfalls uneingeschränkt glatte 100 Punkte.
Trinkreife:	trinken oder lagern (2019-2022)
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Grüner Veltliner Alte Reben DAC QW tr. 2017 (Alfred Deim) 

Optik:

helles Goldgelb mit grünlichen Nuancen.

Nase:

tiefe, konzentrierte Nase nach reifen Äpfel, mineralische Aspekte,typ.pfeffrige Würze, wirkt tief und konzentriert.

Gaumen:

absolut trocken, reife Säure, cremig, aber nicht in die Breite gehend, satter Extrakt, die alten Reben (35.45 Jahre alt) sind spürbar, Alkohol gut integriert, mit etwas Luft präsentiert sich der Wein noch etwas besser und das Pfefferl wird stärker, reifer Apfel, ein Hauch Birne, Löss-Mineralik, gute Fruchtdichte und Länge. 

Fazit:

ein sehr typischer und gelungener GV aus alten Reben, bei dem den geringen Ertrag un die strenge Selektion der Trauben nachvollziehen kann. Wie man einen solchen Wein, der bei einem renommierten Winzer durchaus 15-20 EURO kosten müsste, für nur 4,80 EURO (!!) ab Weingut quasi verschenkt, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Das Preis-Leistungsverhältnis verdient jedenfalls uneingeschränkt glatte 100 Punkte. 

Preis-/Leistungs-Hit (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=67130

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